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24h Limberg: Hupf in Gatsch

24 Stunden Fahren, davon drei Stunden bei Unwetter und Dunkelheit, rutschige Fahrbahn – dies waren die Zutaten des ersten Endurance-Rennens im Waldviertel.

Foto: Helmut Hiesinger

Und trotzdem gab es nach dieser Tortur mehr oder weniger glücklich verschlammte Gesichter und Autos im Steinbruch Hengl. 40 Teams wagten dieses Langstrecken-Event für Oldtimer, Youngtimer und Ungewöhnliche, nicht alle kamen durch. Der Sieger der 24 Stunden und Gesamtsieger 2018 wurde das HPBP-Racing Team mit ihrem VW Golf 3, im Mai nach 12 Stunden noch auf Platz 9 liegend.

Die weiteren Podestplätze gehen an das Team Durschty Racoons auf P2 und Team Stiftung Crashtest auf dem dritten Platz. Der Sieger der Indexwertung - damit auch die schwächeren eine Pokalchance haben heißt Team BugRacer, die mit ihrem 34 PS starken (oder schwachen) VW Käfer 674 Kilometer runtergespult haben.

Etwas schlechter erging es den Teams des Veranstalters. Das VIP-Car u.a. wieder mit Udo Huber und Mattias Euba musste nach 89 Runden wegen eines Kupplungsschadens aus dem Rennen genommen werden, der Veteran des Clubs, der BMW E21 315 musste, nachdem dieser stehend schwer von hinten gerammt wurde nach 375 Runden in die Box – vielleicht für immer.

Auch gab es wieder einige Stehengebliebene, die abgeschleppt werden mussten - immerhin für den guten Zweck, denn alle Einnahmen davon werden diesmal für die Errichtung von Wildschutzreflektoren und der Wiederaufforstung gewidmet. Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung, somit wird schon wieder ab sofort an Verbesserungen und Erweiterungen für die nächsten zwei Events 2019 gearbeitet, wenn es dann wieder 12 beziehungsweise 24 Stunden fiktiv von Limberg nach Monte Carlo und zurück geht.

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