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ELMS: Spielberg

Hauchdünne Entscheidung um ELMS-Pole

Paul-Loup Chatin holte mit seiner letzten Runde die Pole Position für IDEC Sport; Miguel Molina (JMW) Schnellster der GTE-Kategorie.

Das Qualifying für das Vier-Stunden-Rennen in Spielberg lockte schon am Samstag viele Motorsportfans an die österreichische Grand-Prix-Strecke. 42 Boliden mit insgesamt 116 Piloten werden sich am Sonntag ab Punkt 12 Uhr in die ELMS-Schlacht stürzen. Der Franzose Paul-Loup Chatin hat für IDEC Sport die Pole Position geholt. Rund um das Qualifying für den dritten Saisonlauf der European Le Mans Series 2018 erlebten die Zuschauer am Samstag bei freiem Eintritt erste Rennen im Le Mans Cup und im Formel Renault Eurocup.

Rechtzeitig zum ELMS-Qualifying lichtete sich die Wolkendecke. Die schnellste Runde (1:19,246) in der über 600 PS starken Königsklasse LMP2 und damit die Pole Position eroberte mit nur knapp zwei Hundertstel Sekunden Vorsprung in seinem letzten Versuch Paul-Loup Chatin für das Team IDEC Sport, für das auch Paul Lafargue (FRA) und Memo Rojas (MEX) antreten. Im Oreca 07 Gibson ging der Franzose ans Limit: "Es war eine großartige letzte Runde und wirklich knapp. Vor zwei Jahren habe ich hier schon einmal die Pole Position geholt. Es freut mich persönlich sehr und natürlich auch für das Team." Das Team von Jean-Éric Vergne wird das Rennen nur aus der dritten Startreihe beginnen. Felipe Nasr, ebenfalls Ex-Formel-1-Pilot, geht mit seinem Team Villorba Corse als Zehnter ins Rennen.

Der unter heimischer Nennung fahrende Rennstall AT Racing mit Mikkel Jensen sowie den Weißrussen Alexander Talkanitsa senior und junior stellte in der Kategorie LMP3 die vorläufige Bestzeit auf, dem Dänen wurde die schnellste Runde jedoch nachträglich wegen Verlassens der Strecke gestrichen. LMP3-Polsitter ist somit das französische Trio vom Team Ultimate: François Heriau, Jean-Baptiste Lahaye und Mathieu Lahaye. Bei den GTE-Sportwagen sicherte der ehemalige DTM-Pilot Miguel Molina (ESP) seinem Team JMW Motorsport in einem Ferrari F488 GTE die Pole. Je 18 Autos starten in Spielberg in den Klassen LMP2 und LMP3, dazu kommen sechs GTE-Boliden.

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