MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
IMSA: Road Atlanta

Lucas di Grassi kehrt zu Joest zurück

Erstmals seit dem Audi-Ausstieg aus der Langstrecken-WM wird Ex-Vizeweltmeister Lucas di Grassi in einem Prototypenrennen starten.

Lucas di Grassi wird erstmals seit dem Ausstieg von Audi aus der Langstrecken-WM ein Rennen für Sportwagenprototypen bestreiten. Der Vizeweltmeister der Saison 2016 wird beim Petit Le Mans der nordamerikanischen IMSA-Sportwagenmeisterschaft am 13. Oktober in Road Atlanta für das Mazda-Werksteam an den Start gehen, hinter dem mit Joest jener Rennstall steht, der auch schon bei Audis LMP1-Einsätzen federführend war.

Di Grassi wird sich bei diesem 1.000-Meilen-Rennen das Cockpit der Startnummer 77 mit Oliver Jarvis und Tristan Nunez teilen. Er ersetzt René Rast, der in Daytona, Sebring und Watkins Glen am Steuer des RT24-P gesessen ist, weil dieser am selben Wochenende am DTM-Finale in Hockenheim teilnimmt; der Deutsche hat in der Silhouettenserie noch Außenseiterchancen auf den Fahrertitel.

Joest-Chef Ralf Jüttner sagte: "Lucas´ Name kam wegen der Terminkollision mit dem DTM-Rennen und dem WEC-Rennen in Fuji in den Diskussionen auf. Wir sind immer in Kontakt geblieben, und es wird toll sein, ihn neben seinen alten Freund Olly zu sehen." Auch wenn di Grassi lange keinen Sportwagen mehr gesteuert hat, hat Jüttner großes Vertrauen in den Brasilianer: "Er lernt sehr schnell."

In Vorbereitung auf das IMSA-Saisonfinale habe di Grassi den Mazda RT24-P DPi, der eigentlich ein Riley-AER ist, bereits getestet, verriet Jüttner. In der Langstrecken-WM schaffte es di Grassi nicht, den Titel zu holen; auch sein bestes Resultat bei den 24h von Le Mans war lediglich ein zweiter Platz im Jahr 2014.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...

Für Großbritannien-GP

McLaren F1 enthüllt Chrome-Design

McLaren bringt zum Formel-1-Rennen in Silverstone eine besondere Chrome-Lackierung an den Start - Lando Norris peilt den Sieg an

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.