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Bergrallyecup: Neudorf/Passail

Vorschau: Rückkehr nach Neudorf/Passail

Ende der 90er Jahre war die Strecke bereits Austragungsort des Bergrallyecups, nun wurde sie für den sechsten Lauf 2018 reaktiviert.

Fotos: H. Rieger

Die zweieinhalb Kilometer lange, neu asphaltierte Strecke mit perfekter Sicht auf die Rennen bietet sowohl Fahrern als auch Zuschauern beste Bedingungen. Man hat keine Mühen gescheut, um den Fans bei der Rückkehr ein attraktives Starterfeld zu bieten: So wird unter anderen der Gamlitzer Weinkönig Seppi Liebmann seinen Alfa GTV Turbo zünden. Ebenfalls dabei sind Manfred "Plambo" Platzer mit dem BMW 320, Erich Eder (VW Scirocco) und Rallyeass Heimo Hinterhofer. Abgerundet wird das Ganze von exzellenten Driftpiloten wie den Gebrüdern Markus und Günther Denk, Benjamin Klabutschar und Alex Steiner, um nur einige zu nennen.

Die Starterliste hält bereits bei rund einhundert Nennungen, wobei sich neben der heimische Elite auch Gaststarter aus dem benachbarten Ausland (Deutschland, Italien, Slowenien) angesagt haben; auch die heimische Abordnung könnte dabei mit der einen oder anderen Überraschung aufwarten. Drei Veranstaltungen stehen inklusive Neudorf/Passail noch auf dem Programm, schön langsam bereitet man sich also auf den Endspurt vor. Wie im Vorjahr hart umkämpft ist auch dieses Jahr die hubraumstärkste Allradklasse, in der der Haslauer Felix Pailer im Lancia Delta Integrale nach seinem Sieg in Semriach jetzt zwei Punkte vor dem Langenwanger Werner Karl im Audi S2R quattro in Front liegt, doch auch Stefan Wiedenhofer (Mitsubishi Mirage R5) wittert noch eine Chance.

Topfavorit in dieser Klasse dürfte in Neudorf/Passail wohl Karl Schagerl mit seinem VW Golf Turbo TFSI-R sein, der seinen Start bereits fix zugesagt hat. Franz Kahr (Nissan), Stefan Promok (Mitsubishi Evo) und vor allem Ewald Scherr (Ford Cosworth) feiern ihr Bergrallyecomeback. In der hubraumstärksten 2WD-Klasse wird der Sieg wohl wieder über den Koglhofer Rupert Schwaiger (Porsche 911 Biturbo) führen, wobei man für den Tagessieg auch Werner Karl, Felix Pailer, Karl Schagerl, Rupert Schwaiger und Stefan Wiedenhofer favorisieren muss. Am stärksten besetzt ist wieder die Division E1 bis 2.000 cm³, in der nicht weniger als 20 Piloten, u.a. Lokalmatador Michael Auer (VW Scirocco) genannt haben und auch das eine oder andere Comeback stattfinden könnte.

Gut besetzt ist auch die 1600er-Klasse sowie die Division A bis 2.000 cm³, in der Rallyecrack Martin Pucher (Citroën Saxo) sein Debüt im Bergrallyecup gibt. Spektakulär dürfte auch die Division E2 werden, in der der vierfache österreichische Rallycrossstaatsmeister Peter Ramler seinen ultraschnellen Audi S2 an den Start bringt und gewiss auch ein gewichtiges Wort im Gesamtklassement mitreden möchte. Weiters dabei ist eine große Abordnung aus Salzburg mit Norbert Strasser junior, Michael Strasser (Toyota Corolla) und Hans Thalmaier (Steyr Puch Prototyp).

Zur Einstimmung auf das Bergspektakel gibt es bereits am Samstag, 23. Juni 2018, ab ca. 17 Uhr eine "Race Party" mit Fahrerpräsentation und anschließender musikalischer Unterhaltung mit den Bergprinzen. Der Start zum Training erfolgt am Sonntag, 24. Juni 2018, um 9 Uhr; ab 13 Uhr folgen dann die Rennläufe.

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