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Porsche Supercup: Mexiko-Stadt

Heißes Finale: Platz drei für Preining

Mit den Rängen drei und vier in zwei turbulenten Rennen hat Thomas Preining in Mexiko-Stadt die Saison im Porsche Supercup beendet.

Bildquelle: Porsche

Im ersten Rennen am Samstag kollidierte der Linzer gleich am Start mit einem Konkurrenten, konnte trotz leichter Beschädigung an seinem Porsche das Rennen aber fortsetzen und lieferte sich am Ende ein sehenswertes, über mehrere Runden andauerndes Duell mit seinem Lechner-Teamkollegen Michael Ammermüller im Kampf um Rang zwei. Preining beendete das Rennen schließlich als Dritter und konnte sich damit über die vierte Podestplatzierung der Saison freuen.

Auch der Start zu Lauf zwei auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez am Sonntag verlief für den 20jährigen nicht optimal, doch auch dieses Mal konnte Preining wieder Boden gut machen, die in der Meisterschaft vor ihm platzierten Nick Yelloly und Michael Ammermüller überholen und Rang zwei erkämpfen. Wegen Verlassens der Strecke wurde jedoch eine Zeitstrafe von drei Sekunden ausgesprochen, wodurch Preining auf den vierten Platz zurückfiel.

Mit 14 Punkten Rückstand auf den neuen Meister Michael Ammermüller beendete Thomas Preining seine erste volle Saison im Porsche Supercup auf dem ausgezeichneten dritten Rang. In puncto Laufsiegen war der Porsche-Junior aus Oberösterreich eine Klasse für sich: Preining konnte vier Rennen gewinnen und damit die mit Abstand meisten Saisonsiege feiern.

Preining: "Das erste Rennen am Samstag war wirklich aufregend. Leider habe ich gleich beim Start eine Berührung mit einem Konkurrenten gehabt. Gott sei Dank konnte ich ohne gröberen Schaden weiterfahren und mich vom fünften auf den dritten Platz nach vorne kämpfen. Das Duell mit Michael Ammermüller ist auf einem richtig hohen Niveau geführt worden und hat extrem Spaß gemacht."

"Leider hat auch am Sonntag der Start nicht hundertprozentig funktioniert. Ich bin zwar ohne Kontakt davongekommen, musste aber wieder eine Aufholjagd starten. Die Zeitstrafe hat mich leider den zweiten Platz gekostet. Mit dem dritten Platz in der Meisterschaft bin ich mehr als happy. Nach dem bescheidenen Saisonstart hat wohl niemand mehr damit gerechnet, dass ich so oft gewinnen kann und am Ende Dritter werde."

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