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GT Masters: Nürburgring

Titelkampf geht in die nächste Runde

Das Audi-Duo Patric Niederhauser/Kelvin van der Linde führt die Tabelle an; zahlreiche Lokalmatadore wollen beim Heimspiel glänzen.

Bildquelle: ADAC Motorsport

Nach einer langen Sommerpause geht es im GT Masters nun Schlag auf Schlag: Nur eine Woche nach den Läufen in Zandvoort stehen an diesem Wochenende (17./18. August) die Rennen auf dem Nürburgring an. Bei nur mehr drei ausstehenden Wochenenden geht der Titelkampf in die entscheidende Phase. Auf dem Eifelkurs will die Konkurrenz den Punktevorsprung der "Halbzeitmeister" Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde (HCB Racing) reduzieren.

Die aktuell Tabellenführenden hatten an der Nordseeküste mit nur acht Punkten ihr bisher schwächste Ausbeute der Saison. Da ihre härtesten Rivalen, die dreimaligen Saisonsieger Marvin Kirchhöfer und Markus Pommer (Callaway Competition) mit ihrer Corvette C7 GT3-R in den Niederlanden jedoch gleich zwei Nuller verbuchten, konnten sie ihren Punktepolster auf die Gesamtzweiten sogar auf 18 Zähler vergrößern.

Nach einem starken Rennwochenende auf dem Dünenkurs mit einer Pole Position und einem zweiten Platz kommt Christopher Mies als Gesamtdritter zum Nürburgring. Auch er startet für Audi, das fünf der vergangenen acht Rennen des GT Masters in der Eifel gewonnen hat. 2016 siegte dort Mies, am Jahresende sicherte er sich den Titel. Heuer teilt sich der Lokalmatador seinen R8 GT3 mit dem Österreicher Max Hofer.

Sein Heimspiel bereits gewinnen konnte auch Frank Stippler. Der Vorjahressieger hofft mit Partner Filip Salaquarda im Audi R8 GT3 des ISR-Teams erneut vorne dabei sein. Der 44jährige feierte vor wenigen Wochen schon den wichtigsten Erfolg auf dem Nürburgring: Gemeinsam mit Pierre Kaffer, Dries Vanthoor und Frédéric Vervisch war er Ende Juni beim dortigen 24h-Rennen erfolgreich. Neben diesen und zahlreichen anderen Fahrern gibt es mehrere Teams, die ihren Sitz im Umland des Nürburgrings haben.

Dazu zählt der Traditionsrennstall Zakspeed, der zwei Mercedes AMG GT3 an den Start bringt. Ebenfalls auf Heimvorteil hofft ProPeak Performance, das 2019 erstmals im GT Masters startet und dabei einen neuen Aston Martin Vantage GT3 einsetzt, unter anderem für Rekordsieger Daniel Keilwitz. Als Gaststarter mit dabei ist Toksport WRT, das bei seiner GT-Masters-Premiere in Zandvoort am Sonntag mit Platz fünf für Maro Engel und Luca Stolz für Aufsehen sorgte. Ein Heimrennen ist es auch für das Porsche-Team Iron Force.

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