MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
OÖ. Autoslalomcup: Melk

Auslandseinsatz

Erstmals wird der oberösterreichische Automobilslalom-Cup am 7. Juli am Wachauring in Melk gastieren.

Foto: Christian Kellermayr

Nach einer knapp zweimonatigen Pause geht es im 33sten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup am 07.Juli mit einer absoluten Neuerung weiter, wenn erstmals ein Lauf auf dem Wachauring bei Melk ausgetragen wird. Möglich macht dieses absolute Highlight Thomas Leichtfried mit seinem Team der ÖAMTC Fahrtechnik Melk, die eine Doppelveranstaltung Slalom-ÖM und OÖ-Cup über die Bühne bringen werden.

Die Zusammenarbeit zwischen ÖM und OÖ-Cup stellt auch hier eine klassische win-win-Situation dar. Der OÖ-Cup garantiert ein volles Teilnehmerfeld was jedem Veranstalter hilft seine Kosten zu decken und der OÖ-Cup kann mit einer attraktiven Strecke aufwarten die bei vielen Aktiven großen Anklang findet. Die sehr erfolgreiche Premiere einer solchen Veranstaltung im OÖ-Cup brachte schon 2018 der PSV-Linz über die Bühne und in Anbetracht des Rekordteilnehmerfeldes im Vorjahr in Melk darf man wohl wieder ein Nennergebnis im Bereich der 130 Fahrerinnen und Fahrern erwarten.

Aus sportlicher Sicht ist nach dem Raceweekend in der Pyhrn-Eisenwurzen natürlich noch gar nichts entschieden und die Zwischenstände entsprechend knapp. In der Division I Street führt derzeit Hans Brei mit 0,46 Punkten Vorsprung vor Werner Himsl. 0,55 Punkte dahinter folgt Reinhard Schatzl (Triple-X-Racing) vor Günter Kuchta (MSC-Haag) und Norbert Forster. Christian Kitzler (MSC Pyhrn-Priel) hat derzeit in der Division II Sport die Nase vorne. 0,11 Punkte dahinter hält Martin Walcher (Rallye Club Steyr) die zweite Position. Alexander Schwaiger weist als dritter nur 0,21 Punkte Differenz auf Platz zwei auf, Bettina Forster (MSC Pyhrn-Priel) und Raphael Kapeller lauern auf den Rängen vier und fünf.

Noch knapper geht es derzeit in der Division II Race her, wo Gerhard Millauer derzeit die „Opel-Gang“ Hannes Huemer, Stefan Senoner und Patrick Huemer im Nacken sitzt. Hannes Huemer hat hier als zweiter gar nur 0,07 Punkte Rückstand. In Lauerstellung auf Rang fünf befindet sich Christian Kellermayr (KC-Motorsport). Auch bei den Twingos in der Division IV ist nach wie vor alles offen. Hier liegt in der Zwischenwertung Mario Perner (FTP-Team-Steyr) vor Gerhard Hinrschrodt und Helmut Tremetsberger (PSV-Linz) in Front. Alfred Fischer und Markus Rötzer komplettieren hier die Top-Five.

Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Premiere des OÖ-Cups in der Wachau sind also auf jeden Fall gegeben und Fans wie Aktive dürfen sich auf ein spannendes Rennen freuen!

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.