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Porsche Carrera Cup Deutschland: Nürburgring

Schöll: Platz zwei in der Rookiewertung

Das brachte auch Rang 14 im Samstag-Rennen des Porsche Carrera Cup Deutschland. Im Sonntag-Rennen schied Schöll an 14. Stelle aus.

Fotos: Team Allied Racing

Bereits eine Woche nach dem Rennwochenende des Porsche Carrera Deutschland auf dem Dünenkurs im niederländischen Zandvoort machte die Serie am Samstag und Sonntag auf dem Nürburgring Station und bestritt die Läufe 11 und 12 dieses Markenpokales. Mit dabei war auch wieder das deutsche Allied Racing Team mit dem 18-jährigen Wiener Nic Schöll. Zum Einsatz kam der bewährte Porsche GT3 mit einer PS-Leistung von annähernd 490 PS.

1.Rennen am Samstag

Der Start aus der 10. Reihe vom Platz 20 aus gelang dem Rookie perfekt. Er konnte gleich drei Plätze gutmachen als einige Unfälle - teils durch die etwas regennasse Fahrbahn verursacht - wieder einmal das SafetyCar zum Einsatz brachten. Zu diesem Zeitpunkt lag Schöll auf Platz 17 und war Dritter in der Rookiewertung. Die SafetyCar Phase dauerte fünf Runden, anschließend gelang dem Wiener eine weitere Verbesserung auf Rang 16 und nach einem neuerlichen Einsatz des Safety Cars der Sprung auf den 14. Platz, aber bereits als Zweiter in der Rookiewertung.

Diese sehr gute Platzierung brachte Schöll nach 18 Runden auch ins Ziel und war damit sehr zufrieden:“ Meine Zielvorstellung war ein Podestplatz bei den Rookies und ein Ergebnis unter den Top15 in der Gesamtwertung unter dreißig gestarteten Piloten. Diese Vorgabe habe ich erreicht. Diesmal hat eigentlich alles geklappt, es gab keine Berührungen, ich konnte mich nach dem Megastart weiter nach vorarbeiten und hatte bei den Überholmanövern viel Spaß, alles in allem ein gutes Rennen für mich.“

2. Rennen am Sonntag

Am Sonntag ging Schöll als 19. ins Rennen und konnte sich im Verlauf der ersten 11 Runden bis an die 14. Stelle nach vorkämpfen. Dann wurde die sehr gute Jagd nach vorne plötzlich gestoppt, wie Nic Schöll enttäuscht feststellte: “Leider ist mir ein Mitbewerber seitlich in unseren Porsche hineingefahren. Dabei wurde die Spurstange stark verbogen, ich konnte nur mehr langsam an die Box fahren und musste das Rennen anschließend aufgeben. Schade, ich war ähnlich gut wie gestern unterwegs und hätte auch heute meine Zielvorgaben wieder erfüllt. Aber das ist halt Racing, damit muss man leider leben.“

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