MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Stockcar: Natschbach III

Stockcar-Spektakel mit allen Stars

Am Samstag, dem 29. Juni, geht in Natschbach-Loipersbach der 3. Renntag des Stockcar Racing Cups über die Bühne.

Fotos: Walter Vogler

Ein spannender Motorsporttag steht am Samstag der kommenden Woche wieder im niederösterreichischen Natschbach-Loipersbach auf dem Programm. Die dortige Sandbahn der ehemaligen Speedway-Arena ist Austragungsort des dritten Teils des Stockcar Racing Cups 2019. Ab 13 Uhr geht es mit den Vorläufen los, die nach drei Abschnitten in die jeweiligen Finalis sowie die absoluten Tageshöhepunkte, die Grande-Final-Rennen, am Abend münden. Die rasante Punktejagd gibt es wie immer in vier Klassen, angefangen von der Formel 2 über die Saloon Cars, die Hecktriebler bis hin zur Jugend-Kategorie.

Dass der 29. Juni nicht nur für ihn ein offensichtlich beliebtes Datum ist, weiß Stockcar-Cup-Organisator Gerald Koloc, weshalb er realistisch meint: „Es ist Ferienbeginn, wo vielleicht viele schon in den Urlaub düsen, Veranstaltungen und Feste gibt es an diesem Tag auch in allen umliegenden Ortschaften. Machen wir uns nichts vor, das wird sich sicher auf die Teilnehmeranzahl und möglicherweise auch auf die Zuschauerzahlen auswirken. Aber auch wenn es diesmal vielleicht vom Ablauf her etwas ruhiger wird, an Spannung und Dramatik wird es sicher nicht fehlen.“ Denn eines ist gesichert. Die Besten jeder Klasse werden dabei sein. Gerald Koloc: „Die kämpfen um den Cupsieg, werden also sicher keine Gelegenheit auslassen, damit sie Punkte sammeln können.“

Wer neben den amtierenden Stockcar-Meistern Andreas Gruber (Formel 2), Marco Steiner (Saloon), Anton Bock (Hechtrieb) und Michael Kindl (Jugend) erfreulicher Weise ebenso wieder am Start stehen wird, ist Tim Dworschak. Das ist jener TV-Redakteur, der beim letzten Renntag im Rahmen der Puls-4-Aktion „Mission Tim Possible“ als kompletter Neuling dabei war und die am vergangenen Mittwoch als Stockcar-werbeträchtiger Beitrag im österreichischen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Auch Gerald Koloc hat sich den Bericht natürlich angesehen und war danach amüsiert: „Da hat man schon gesehen, dass es ihn ein paar Mal ordentlich durchgebeutelt hat.“

Umso überraschender dann die Reaktion des Quereinsteigers. Koloc: „Tim hat sich gemeldet und gesagt, dass er diesmal gerne noch einmal privat in der Salooncar-Klasse mitfahren möchte. Diesen Wunsch haben wir ihm natürlich gerne erfüllt.“ Denn neue Stockcar-Fans sind immer herzlich willkommen!

Wer das alles sehen will, der kann am Samstag, dem 29. Juni, zum Eintrittspreis von 10 Euro (Jugendliche bis 15 Jahre frei) dabei sein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Stockcar: Natschbach III

Weitere Artikel:

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.