MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorrad-WM: Argentinien

Yamaha-Duo nach Qualifying zuversichtlich

Maverick Vinales und Valentino Rossi freuen sich über Fortschritte in Termas de Rio Hondo und blicken unabhängig vom Wetter mit Vorfreude auf den Sonntag.

Bildquelle: motogp.com

Die beiden Yamaha-Werkspiloten starten beim zweiten Rennen der MotoGP-Saison 2019, dem Grand Prix von Argentinien in Termas de Rio Hondo, aus der ersten und der zweiten Reihe. Maverick Vinales, der beim Saisonauftakt in Losail (Katar) die Pole-Position erobert hatte, war auch diesmal der schnellere. Der Spanier startet von P2, während Teamkollege Valentino Rossi von P4 loslegt.

Mit dem Verlauf des Qualifyings, in dem er in Q2 nur 0,154 Sekunden langsamer war als Polesetter Marc Marquez (Honda), ist Vinales ausgesprochen zufrieden. "Am Freitag hatte ich noch einige Probleme, viel mehr als es in Katar der Fall war", spricht er vor allem auf den Grip am Hinterrad an. In diesem Bereich aber hat man rund um Crewchief Esteban Garcia für den Samstag einiges gefunden. "Uns ist ein großer Schritt nach vorn gelungen", freut sich Vinales, sieht "unsere Gegner derzeit aber noch einen Schritt voraus".

Für das Rennen ist Vinales trotzdem optimistisch. Nachdem er beim Katar-Grand-Prix nach schlechtem Start von der Pole-Position nicht mehr bis ganz nach vorn gekommen war, konzentrierte er sich in Argentinien schon am Freitag gezielt darauf, das Fahren im Pulk und damit das Überholen zu proben: "Das hat gut funktioniert. Ich habe jetzt schon ein viel besseres Gefühl. Dank einer ziemlich stark veränderten Abstimmung kann ich jetzt gut überholen. Im Rennen will in angreifen und gehe davon aus, in den ersten Runden mein Maximum abrufen zu können. Dann schauen wir mal, was möglich ist."

Teamkollege Rossi hat ebenfalls ein gutes Gefühl, was auch daran liegt, dass nicht nur Vinales und er selbst, sondern auch die beiden Petronas-Yamaha-Piloten Franco Morbidelli und Fabio Quartararo in den Top 7 der Startaufstellung für den Argentinien-Grand-Prix 2019 zu finden sind.

"Auf dieser Strecke sind alle M1 vorn dabei", freut sich Rossi und geht auf seine persönlichen Eindrücke nach dem Qualifying ein: "Ich hatte schon gestern [Freitag] ein gutes Gefühl auf dem Bike. Das haben wir sogar noch ein bisschen verbessern können. Auch mein Renntempo ist gut. Das gilt aber für fünf oder sechs andere Piloten ebenso. Jetzt müssen wir einfach abwarten, wie sich die Bedingungen entwickeln."

Für den Rennsonntag ist in Termas de Rio Hondo mit Regen zu rechnen. Sollte sich die aktuelle Wettervorhersage bewahrheiten, sieht Rossi "ein weißes Blatt und den Beginn bei Null" auf alle zukommen. Aber auch für dieses Szenario ist "The Doctor" zuversichtlich. "Normalerweise sind wir im Regen nicht so schlecht. In Valencia [beim Saisonfinale 2018] war ich schnell, aber das hier ist natürlich eine andere Strecke. Hoffen wir mal, dass es im Falle von Regen auch schon im Warm-Up regnet", sagt Rossi und stimmt damit den Aussagen von Polesetter Marc Marquez zu.

Derweil glaubt auch Vinales, dass ein Regenrennen die Konkurrenzfähigkeit von Yamaha nicht unbedingt verschlechtern würde: "Ich habe das Bike zwar noch nicht im Regen gefahren, aber in Valencia war ich recht schnell. Mal sehen, ob wir das beibehalten können. Das kann ich jetzt noch nicht sagen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorrad-WM: Argentinien

Weitere Artikel:

Formel-1-Qualifying Katar

Fehler bei Norris - Pole für Piastri!

Zweites Qualifying, zweiter Fehler: Lando Norris verliert die Poleposition an Oscar Piastri - Max Verstappen auf Startplatz drei - Wieder Debakel für Hamilton

Geheimplan für 24h Nürburgring?

Verstappen testet Mercedes-AMG GT3

Warum Max Verstappen in Estoril einen AMG-Boliden mit Red-Bull-Logos testete, wie sein Mercedes-Plan für die Nordschleife aussieht und wovon der Start 2026 abhängt

F1 Qualifying Abu Dhabi

Verstappen knackt die McLaren!

Max Verstappen hat sich die Poleposition zum Formel-1-Rennen in Abu Dhabi gesichert - Lando Norris und Oscar Piastri lauern dahinter auf zwei und drei

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt