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24h Limberg
Fotos: OMCB/Manfred Wazlawik

Alles neu macht der Mai

Die 12 und 24 Stundenrennen in Limberg werden nicht mehr als Gleichmäßigkeitsfahrt, sondern als Motorsportveranstaltung abgehalten.

In den letzten beiden Jahren konnte der Veranstalter OMCB mit beachtlichem Erfolg eine kleine, aber feine Rennszene im Steinbruch der Firma Hengl in Limberg bei Maissau um sich scharen. Das Konzept war und ist denkbar einfach: die fiktive Distanz von Limberg nach Monte Carlo und zurück zu absolvieren.

2.440 Kilometer in einem weinviertler Steinbruch - mit Serienautos bis zum Baujahr 1999. Mehr als 140 PS aus vier Zylindern sind nicht erlaubt, was die Kosten in Grenzen hält. Die Bandbreite der teilnehmenden Autos ist jedoch groß: Vom Klassiker wie dem VW Käfer oder Fiat 126, über den VW Golf, bis hin zu BMW und so manchem Exoten der Automobilwelt.

Damit sind die Renne in Limberg die wohl einzigen 12 und 24 Stundenrennen für Serienfahrzeuge auf losem Untergrund. Gestartet wird im alten „Le-Mans-Stil“, nach Erreichen der Halbzeit wird in gegengesetzter Richtung neu gestartet um die Bahn zu schonen und die Teilnehmer vor eine gänzlich neue Herausforderung zu stellen. Ins Volant greifen mindestens fünf Fahrer pro Team.

Die neue Saison der „Granitschleudern“ bringt auch eine kleine, aber wichtige Neuerung mit sich: Man entschloss sich, den Weg von der Gleichmäßigkeits- zur Motorsportveranstaltung zu gehen. Darum wird nun auch erstmals die schnellste Rundenzeit gewertet.

Am 30. Mai startet man im Granitsteinbruch Hengl mit dem „Petit Limberg“, dem Rennen über 12 Stunden in die neue Saison. Wer noch einen Startplatz ergattern will, sollte sich jedoch beeilen, denn bereits zwei Tage nach Verkündung waren schon 30 der 50 Plätze gebucht.

Auch für die Zuseher ist bestens gesorgt: Von einem erhöhten Punkt des Steinbruchs ist die gesamte Strecke einsehbar, für Speis und Trank ist selbstverständlich gesorgt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es hier

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