MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Beginn eines heißen Herbstes

Der Bergrallyecup biegt in die Zielgerade: Drei Rennen noch, dann stehen der OSK-Pokalsieger und die Bergrallye-Gesamtsieger 2006 fest. Am 10. September gastiert die Bergrallyetruppe in Auersbach b. Feldbach.

Und wenn auch zwei Titelentscheidungen bereits gefallen - sind der Koglhofer Rupert Schwaiger (Porsche 911 Biturbo) in der Klasse +2000 ccm/2WD und Gerhard Landl (BMW 318is) in der Klasse -2000 ccm sind bereits uneinholbar Meister - tut das der Spannung keinen Abbruch: Denn es geht ja noch um den begehrten Titel des OSK-Pokalsiegers 2006.

Das Duell in der Königsklasse findet diesen Sonntag seine Fortsetzung. Mit dem Sieg beim letzten Lauf in Naas hat der Haslauer Felix Pailer (Lancia Integrale) sein Punktekonto auf 105 Punkte aufgestockt, aber der Gleinstättner Juwelier Hanspeter Laber (Ford Cosworth) hat dennoch nur einen Minimalrückstand von 8 Punkten; und der Paldauer Franz Novak (Lancia) könnte hier das Zünglein an der Waage sein.

In der 1600er-Kategorie hat Christian Pfeifer (Fiat Ritmo) durch seinen Sieg jetzt einen 13-Punkte-Polster gegenüber seinem schärfsten Konkurrenten Joe Krammer im Alfa. Der Südsteirer Andy Marko, der ja erst in Lauf 4 der heurigen Saison einstieg, will einen Top 3 Platz am Ende der Saison und noch den einen oder anderen Tagessieg erreichen.

Für Michael Auer aus Fladnitz im neu aufgebauten Honda Civic Type R gilt es in der Gruppe N einen 5 Pkt. Vorsprung gegenüber dem Breitenauer Jürgen Pratl (Renault Clio) zu verteidigen. Ebenso hauchdünn der Vorsprung in der Gruppe H-Rallye zwischen Reinhard Schlegl (Ford Cosworth) und dem Koglhofer Stefan Widenhofer (Mazda 323 GTR), der durch seinen letzten Sieg in Naas wieder neue Motivation getankt hat. Derzeit beträgt der Vorsprung 7 Punkte zugunsten Schlegl.

Ewald Scherr im Ford Cosworth WRC muß nach einer etwas durchwachsenden Saison Schadensbegrenzung betreiben. Soll heißen: ein Platz unter den Top vier wäre das, sicher machbare, Saisonziel. Erschwert wird die ganze Sache aber durch den Umstand, dass der Lokalmatador und Hausherr gehandicapt ins Heimrennen geht: Bei der Suche nach einigen PS, beim Tuning quetschte er sich den Finger, eine schmerzhafte Operation war die Folge. Er wird aber trotz dieses Malheurs an den Start gehen, zumal der Gedanke an den Vorjahressieg Flügel verleihen sollte.

News aus anderen Motorline-Channels:

Bergrallyecup: Auersbach bei Feldbach

Weitere Artikel:

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.