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Bergrallyecup: Gossendorf bei Feldbach - Vorschau

Letzte Titelentscheidungen

Saisonfinale: Der zehnte Lauf zum Herzog Motorsport/Fundgrube Bergrallyecup 2006 findet heuer auf der 1,3 km langen Panoramastrecke in Gossendorf bei Feldbach statt.

Enge Passagen, kurze Geraden, Kuppe bergab und eine Haarnadelkurve vor dem Ziel werden den Fahrern sicher alles abverlangen. Mancher Pilot mußte einen optimistischen Bremspunkt eingangs der Zielkurve mit einem nicht geplanten Ausrutscher in die Botanik bezahlen.

Obwohl fünf Klassensieger bereits vorzeitig feststehen tut dies der Spannung keinen Abbruch, denn vor allem die Königsklasse + 2.000 ccm 4 WD ist heuer heiß umkämpft wie schon lange nicht, denn vor dem letzten Lauf liegt der Haslauer Felix Pailer (Lancia Integrale) nur 10 Punkte vor dem Gleinstättner Hanspeter Laber (Ford Escort RS Cosworth).

Pailer genügt bei einem Sieg des Südsteirers Laber bereits ein 4. Platz zum Titelgewinn in der Königsklasse des Bergrallyecups, aber der Haslauer wehrt alle voreiligen Gratulationen vehement ab: „Es ist noch ein hartes Stück Arbeit bis zum Titelgewinn“ - wer „Pailix“ kennt, weiß das er alles tun wird um den 13. Titel in die Haslau zu holen.

5 Klassensieger stehen bersits fest:

+ 2.000 ccm 2WD: Rupert Schwaiger, Porsche 911 Bi – Turbo
- 2.000 ccm: Gerhard Landl, BMW 318iS
- 1.600 ccm: Christian Pfeifer, Fiat Ritmo
- 1.000 ccm: Christian Pruggmaier, Mini-Cooper
Division A: Dieter Holzer, VW Golf GTI

Für zwei Piloten geht es in Gossendorf um die Krönung der heurigen Saison, den Gesamtsieg im OSK–Bergrallyepokal 2006. Der Koglhofer Porsche-Pilot Rupert Schwaiger und Hausherr und Lokalmatador Gerhard Landl aus Pertlstein (BMW 318iS) haben sämtliche Läufe der heurigen Saison in ihren Klassen für sich entschieden, das heißt das Punktemaximum von 160 Zählern. Sollte dies auch nach dem Saisonfinale so sein, wird es heuer wohl zwei Titelträger des heiß begehrten OSK-Pokales geben.

Gerhard Landl, der schnelle Tischlermeister, geht voller Zuversicht in sein Heimrennen: „Ein bestens von Absenger vorbereiteter BMW 318iS und der OSK-Pokal wäre ein toller Abschluss einer erfolgreichen Saison“, so der Pertlsteiner.

Robert Unger (Suzuki Swift GTI), die zweite Speerspitze des FC Pertlstein, benötigt in der Klasse bis 1.400 ccm einen 7. Platz, das heißt 4 Punkte, um die Sektkorken knallen zu lassen. Durchkommen heißt die Devise; aber wer ihn kennt, weiß das er auch den letzten Lauf der heurigen Saison mit einem Erfolg abschließen möchte.

Der Fladnitzer Michi Auer (Honda Civic Type R) in der seriennahen Gruppe N; Nikolaus Wolf aus Hatzendorf mit dem Fiat 131 in der historischen Kategorie, sowie Reinhard Schlegl auf Ford Escort Cosworth in der Gruppe H müssen ebenfalls nochmals kräftig das Gaspedal drücken, um ihre Klassensiege endgültig zu fixieren.

Erwartungen und Spannung also sowohl bei den Piloten als auch bei den Fans vor dem großen Saisonfinale am Sonntag den 1. Oktober 2006 in Gossendorf bei Feldbach!

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