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Schwierige Bedingungen

Bei regnerischen und somit schwierigen Verhältnissen wurde den Fans in Paldau feinster Bergrennsport geboten, 70 Autos standen am Start.

70 Piloten nahmen den 4. Lauf der heurigen Saison in Paldau b. Feldbach in Angriff und die rund 2000 Fans erlebten bei leichtem Nieselregen und schwierigen Verhältnissen eine tolle Show der Bergspezialisten.

Nachdem der Haslauer Felix Pailer (Lancia Integrale) die beiden Bergrennen (1x Koglhof und EM Rechberg) für sich entscheiden konnte meldete sich im Training der Gleinstättner Hanspeter Laber (Gabat Cosworth) eindrucksvoll zurück.

Auf der feuchten Strecke erzielte der Südsteirer mit 44:61 Sec. Trainingsbestzeit vor Lokalmatador Franz Novak (Lancia Integrale) der im ersten Training Bestzeit und im zweiten Rang 2 belegte.
Starke Leistung bereits im Training für den Pertlsteiner Gerhard Landl (BMW 318 i.S) 1x Bestzeit und 1x Rang 3 ließen für das Rennen viel erwarten.

Ein mächtiger Abflug im Training bescherte Michael Moser (Fiat Uno – Turbo) ein rennfreies Wochenende. Fazit: Viel kaltverformtes italienisches Blech, aber Pilot Gott sei Dank unverletzt.

Rennen

Die Heimveranstaltung ist nicht das Rennen des Hausherrn und Lokalmatador Franz Novak (Lancia Integrale), nach 2 Rennläufen in Führung drehte er sich im dritten Rennlauf und er konnte nur noch hoffen das Hanspeter Laber (Ford Escort Cosworth) und Felix Pailer (Lancia Integrale) an die Zeiten der ersten beiden Läufe nicht mehr herankamen. Doch die beiden machten ihm diesen Gefallen nicht. Diesmal schlug Hanspeter Laber zurück.

Damit Tagessieg und Sieg in der Königsklasse für den Gleinstättner Hanspeter Laber vor Felix Pailer und einem doch etwas enttäuschten Franz Novak beide Lancia Integrale.

Mit seinem 16. Sieg in Folge gewinnt der Koglhofer Rupert Schwaiger (Porsche 911 Bi – Turbo) vor Karl Werner (Turbo Golf) und Karl – Heinz Binder (Ford Sierra RS 500) die Kategorie + 2000 ccm 2 WD.

Eindrucksvoll auch Gerhard Landl – 2000 ccm im BMW 318 i.S., der vierte Sieg im vierten Rennen und damit Topfavorit für den Klassensieg der heurigen Saison.

Ein beinhartes Duell gab es in der 1600er Klasse zwischen Christian Pfeifer (Fiat Ritmo) und Heimkehrer Andy Marko (VW Golf GTI) das Christian Pfeifer mit 1,02 sec. Vorsprung für sich entscheiden konnte.

Alle Klassensieger auf einen Blick

Spez. TW bis 1400 ccm: Robert Unger, Suzuki Swift
Spez. TW bis 1000 ccm: Christian Pruggmaier, Austin Cooper S
Gruppe N bis 2000 ccm: Michael Auer, Renault Clio Williams
Gr.A-inkl-Gr.A-Diesel-2000 ccm: Dieter Holzer, VW Golf 3 GTI
Historische allgemein: Alois Hechenleitner, Ford Escort RS 2000
Gruppe H – Rallye Klasse: Reinhard Schlegl, Ford Escort Cosworth

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