MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ende der Negativ-Serie?

Daumen drücken für Karl Wendlinger, auf dem Nürburgring will der Kufsteiner sein Pech abschütteln und in die Top-Six fahren.

Der siebente Lauf zur DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) am kommenden Wochenende (2. bis 4. August) auf dem Nürburgring wird für Karl Wendlinger ein ganz besonderes Rennen.

Zum einen will der Kufsteiner endlich seine zuletzt fast schon unglaubliche Pechserie abschütteln, zum anderen will er sich mit einem starken Ergebnis das nötige Selbstvertrauen für sein Heimrennen auf dem A1-Ring holen. Denn das Eifel-Rennen ist die letzte Station vor Spielberg (6. bis 8. September)!

Obwohl es zuletzt gar nicht nach Wunsch lief, reist der 33jährige gestärkt in die Eifel: „Ich habe mir über die letzten Rennen wirklich ernsthafte Gedanken gemacht, habe die Wochenenden genau analysiert. Fakt ist, dass ich vom Speed her mit der Spitze mithalten kann. Das wird auch durch die Zeiten im Training eindeutig dokumentiert."

"Jetzt stellt sich nur die Frage, wann es endlich ein Wochenende ohne Zwischenfälle geben wird“, sagt Wendlinger, „ich werde jedenfalls alles daran setzen, die Negativserie in eine Erfolgsserie umzuwandeln.“ Heißt im Klartext: „Unter die ersten Sechs zu kommen und Punkte zu holen!“

Da die DTM aber erstmals auf dem umgebauten Nürburgring an den Start geht, müssen sich die Piloten erst auf die neuen Gegebenheiten einstellen: „Die Strecke wurde in den letzten beiden Jahren stark umgebaut“, weiß der Abt-Audi-Pilot, „so gibt es nach Start-Ziel statt der Castrol-Kurve jetzt eine langsamere Variante mit mehr Kurven. Da muss die Abstimmung passen. Darauf werden wir bereits am Freitag im freien Training größtes Augenmerk legen.“

Bevor Karl aber am Donnerstag auf den Nürburgring reist, hat er noch einige PR-und Presse-Termine bezüglich seines Heimrennens auf dem A1-Ring zu absolvieren. Montag in Linz, Dienstag in Innsbruck, Mittwoch in Graz und Wien. Und dazwischen gibt’s noch die Geburtstagsfeier für Tochter Laura.

In der Gesamtwertung führt nach sechs Läufen der Franzose Laurent Aiello (Abt-Audi TT-R) mit 54 Punkten, dahinter folgt Titelverteidiger Bernd Schneider (Mercedes CLK) mit 33 Zählern vor Matthias Ekström (Abt-Audi TT-R/29). Karl Wendlinger (Abt-Audi TT-R) liegt mit drei Punkten an der 12. Stelle.

News aus anderen Motorline-Channels:

DTM: Nürburgring

- special features -

Weitere Artikel:

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt