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Ende der Negativ-Serie?

Daumen drücken für Karl Wendlinger, auf dem Nürburgring will der Kufsteiner sein Pech abschütteln und in die Top-Six fahren.

Der siebente Lauf zur DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) am kommenden Wochenende (2. bis 4. August) auf dem Nürburgring wird für Karl Wendlinger ein ganz besonderes Rennen.

Zum einen will der Kufsteiner endlich seine zuletzt fast schon unglaubliche Pechserie abschütteln, zum anderen will er sich mit einem starken Ergebnis das nötige Selbstvertrauen für sein Heimrennen auf dem A1-Ring holen. Denn das Eifel-Rennen ist die letzte Station vor Spielberg (6. bis 8. September)!

Obwohl es zuletzt gar nicht nach Wunsch lief, reist der 33jährige gestärkt in die Eifel: „Ich habe mir über die letzten Rennen wirklich ernsthafte Gedanken gemacht, habe die Wochenenden genau analysiert. Fakt ist, dass ich vom Speed her mit der Spitze mithalten kann. Das wird auch durch die Zeiten im Training eindeutig dokumentiert."

"Jetzt stellt sich nur die Frage, wann es endlich ein Wochenende ohne Zwischenfälle geben wird“, sagt Wendlinger, „ich werde jedenfalls alles daran setzen, die Negativserie in eine Erfolgsserie umzuwandeln.“ Heißt im Klartext: „Unter die ersten Sechs zu kommen und Punkte zu holen!“

Da die DTM aber erstmals auf dem umgebauten Nürburgring an den Start geht, müssen sich die Piloten erst auf die neuen Gegebenheiten einstellen: „Die Strecke wurde in den letzten beiden Jahren stark umgebaut“, weiß der Abt-Audi-Pilot, „so gibt es nach Start-Ziel statt der Castrol-Kurve jetzt eine langsamere Variante mit mehr Kurven. Da muss die Abstimmung passen. Darauf werden wir bereits am Freitag im freien Training größtes Augenmerk legen.“

Bevor Karl aber am Donnerstag auf den Nürburgring reist, hat er noch einige PR-und Presse-Termine bezüglich seines Heimrennens auf dem A1-Ring zu absolvieren. Montag in Linz, Dienstag in Innsbruck, Mittwoch in Graz und Wien. Und dazwischen gibt’s noch die Geburtstagsfeier für Tochter Laura.

In der Gesamtwertung führt nach sechs Läufen der Franzose Laurent Aiello (Abt-Audi TT-R) mit 54 Punkten, dahinter folgt Titelverteidiger Bernd Schneider (Mercedes CLK) mit 33 Zählern vor Matthias Ekström (Abt-Audi TT-R/29). Karl Wendlinger (Abt-Audi TT-R) liegt mit drei Punkten an der 12. Stelle.

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