MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

(K)ein Heimvorteil

AEZ-Racing-Pilot Jarek Janis möchte bei seinem Heimrennen eine gute Figur abgeben, der tschechische Youngster hofft auf viele Zuschauer.

Nach dem Dünenkurs in Zandvoort wechselt die DTM mit ihrem vorletzten Lauf ins tschechische Brünn. Dieses Rennen wurde auf Grund umfangreicher Umbauarbeiten am heimischen A1-Ring in Spielberg, in den DTM-Kalender aufgenommen. Daher ist auch in Brünn mit vielen österreichischen Fans zu rechnen. Schließlich brachte diese attraktive Rennserie im letzten Jahr nicht weniger als 60.000 Zuschauer in die Steiermark.

Einer, nämlich Jarek Janis, er wird vom österreichischen AEZ Racing Team unterstützt, hat diesmal in Brünn Heimvorteil. Für ihn ist es daher ein wichtiger Auftritt in seiner Heimat. Noch wichtiger ist dieser Lauf aber für das Team von Audi.

Gelingt dem jungen Schweden Mattias Ekström ein neuerlicher Sieg oder ein zweiter Platz, dann wäre der Titelkampf vor dem letzten Rennen in Hockenheim bereits entschieden. Daher wird Mercedes Benz sicher alles versuchen, diese Vorentscheidung noch hinaus zu zögern. Dabei könnte natürlich Opel das Zünglein an der Waage sein. Für viel Spannung ist also in Brünn gesorgt.

Jarek Janis vor seinem Heimrennen in Brünn: „Mein Ziel für dieses Rennen ist klar. Ich möchte bester Pilot mit einem so genannten Jahreswagen, also einem Vorjahrsauto in Brünn werden. Wenn noch ein Platz unter den Top-Ten dabei herausschaut, wäre ich schon sehr zufrieden. Einen Heimvorteil gibt es in der DTM nicht."

"Natürlich kenne ich den Rundkurs in Brünn sehr gut, aber die Spitze in der DTM ist so zusammen gerückt und die Leistung der Fahrer so stark, dass die bessere Kenntnis einer Rennstrecke sicher keine Rolle spielen wird. Außerdem haben alle Piloten dort schon getestet. Ich hoffe es kommen viele Zuschauer zur DTM, es wäre eine tolle Kulisse.“

News aus anderen Motorline-Channels:

DTM: Brünn

- special features -

Weitere Artikel:

Der frühere Formel-1-Pilot Adrian Sutil wurde am Donnerstag verhaftet und sitzt derzeit in Baden-Württemberg im Gefängnis - Es ist nicht sein erster Konflikt

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht