MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Stockerlplatz für Robert Lechner

Während die beiden Werks-BMW auf der Nordschleife nicht zu biegen waren, darf sich der Salzburger Robert Lechner über Gesamtrang drei freuen.

Toller Erfolg für den Österreicher Robert Lechner: Mit seinen Teamkollegen Peter Zakowski (D) und Sascha Bert (D) holte der Salzburger beim klassischen 24 Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hinter den beiden Werks-BMW den dritten Rang.

„Gegen die BMW zu verlieren, ist keine Schande. Wir sind mit dem dritten Rang sehr zufrieden, bei etwas Pech hätten wir das Rennen auch schon vorzeitig beenden können“ meinte Lechner im Ziel.

Dabei spielte er auf einen Zwischenfall in den frühen Morgenstunden an: Als Folgeschaden einer Kollision mit dem später siegreichen BMW in der ersten Runde war die Aufhängung gebrochen, der gerade am Steuer befindliche Teamchef Peter Zakowski konnte nur mit Mühe einen kapitalen Abflug verhindern.

Nicht zu verhindern war eine längere Reparaturpause, die die Viper auf den sechsten Rang zurück warf. In der Folge zeigten die deutsch-österreichischen „Schlangenbändiger“ eine sehenswerte Aufholjagd, die mit dem dritten Rang belohnt wurde.

Der Sieg in dem von Wetterkapriolen gekennzeichneten Klassiker ging an Lechners früheren Teamkollegen Pedro Lamy (POR), der gemeinsam mit Boris Said (USA), Duncan Huisman (NL) und Andy Prilaux (FR) den zweiten BMW GTR des Schnitzer-Teams auf den zweiten Platz verwies.

News aus anderen Motorline-Channels:

24h Nürburgring

Weitere Artikel:

DTM-Rennen Nürburgring 2

BMW-Show vor DTM-Leader Auer

Rene Rast dominiert am Nürburgring: Der BMW-Pilot siegt vor Schubert-Kollege Marco Wittmann und Tabellenführer Lucas Auer - Polesetter Ben Dörr ohne Glück

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen

"Auf den Geraden gefressen"

Preining erlebt bitteres Manthey-Heimspiel

Warum für Ex-Champion Thomas Preining ausgerechnet beim Manthey-Heimspiel nichts ging - und der "Grello" auf den Geraden zur Beute der Konkurrenz wurde

Grand Prix Drivers Association

Warum Russell kein Blatt vor den Mund nimmt

Formel-1-Fahrer George Russell scheut keine Kritik - und will die Motorsport-"Königsklasse" mitgestalten: Seine Beweggründe sind persönlich

Wie "Schumi" 1998 in Silverstone

Simracer gewinnt in der Boxengasse!

Kuriose Szenen beim virtuellen Formel-1-Rennen in Silverstone: Jarno Opmeer holt sich mit einem "Schumi"-Manöver den Sieg in der Boxengasse

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar