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Die erhoffte Zielankunft nicht geschafft...

Nach 4 ½ Stunden kam das Aus für das RaceAlliance-Team. Dennoch gab es zweieinhalb Punkte für die FIA-GT-Meisterschaft.

Rund viereinhalb Stunden vor dem Ende kam heute für das RaceAlliance-Quartett bei den 24 Stunden von Spa das Aus! „Ich hatte plötzlich keinen Antrieb mehr“, schildert Karl Wendlinger, der seinen Red Bull Aston Martin DBR9 auf der Strecke stehen lassen musste, und zu Fuß an die Box zurückkam. Da bei diesem Rennen doppelte Punkte vergeben wurden, gab es für Karl Wendlinger, Philipp Peter, Robert Lechner und Christophe Bouchut dennoch zweieinhalb Meisterschaftspunkte (für Rang 5 nach 6 und Platz 8 nach 12 Stunden) für die FIA-GT-WM.

Teamchef Andreas Hainke brachte es auf den Punkt: „Trotz hartem Kampf keine Zielankunft.“ Und weiter: „Ohne technische Probleme hätten wir ganz sicher ums Podium gekämpft. Denn vom Speed her waren wir bei der Spitze dabei.“

Letztendlich gab es aber einfach zu viele Probleme: Eine klemmende Radnabe, die fast eine Runde gekostet hat, die gebrochene Antriebswelle nach sechs Stunden, deren Reparatur rund eine Stunde verschlang, dann ein gerissener Krümmer mit kleinem Feuer in den frühen Morgenstunden (erneut rund 50 Minuten Stehzeit) und zum Abschluss wieder ein technischer Defekt (Wendlinger: „Ich glaube, wieder eine Antriebswelle“).

Da half es auch nichts, dass das Team des Österreichischen Aston Martin-Importeurs und der JetAlliance eine Aufholjagd nach der anderen startete, immer öfter die schnellsten Rundenzeiten fuhr, und kurz vor dem Ausscheiden schon wieder am 18. Gesamtrang und auf Platz 8 in der GT1-Klasse lag.

Karl Wendlinger: „Ein sehr enttäuschendes Wochenende mit vielen Turbulenzen und Problemen, die dazu noch viel zu früh aufgetreten sind. Ein Lichtblick war, dass wir teilweise das schnellste Auto im Feld waren. Aber das bringt uns in der Meisterschaft leider auch nicht weiter. Es ist schon etwas frustrierend.“

Philipp Peter: „Nach meinen zwei zweiten Plätzen in den letzten Jahren hier natürlich eine herbe Enttäuschung. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden. Man muss das Wochenende jetzt mal überschlafen und dann genau analysieren.“

Robert Lechner: „Ich war mir nach den ersten Stunden sicher, dass wir unter die ersten drei kommen. Leider hat es nicht geklappt. Ich habe aber wenigstens zeigen können, dass ich noch schnell fahren kann.“

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