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Der Chef wills wissen

Ziele beim Finale 2006: GT1-Podium für Karl Wendlinger/Philipp Peter, und die ersten GT2-Punkte für Lukas Lichtner-Hoyer/Thomas Gruber.

Eine Tatsache, die Karl Wendlinger für den letzten Lauf sehr zuversichtlich stimmt: „Wir sind für das Rennen in Dubai bestens gerüstet, haben dazu auch noch den Vorteil, dass wir nach dem Ausfall in Italien kein Platzierungsgewicht mehr im Auto haben.“ - Deshalb ist der Tiroler auch überzeugt: „Wir holen einen Podiumsplatz!“

In der GT-2-Klasse gehen RaceAlliance-Teambesitzer Lukas Lichtner-Hoyer und sein Partner Thomas Gruber mit ihrem Porsche ebenso motiviert an den Start. Das große Ziel: Die ersten Punkte! „Wir waren heuer schon einige Male knapp dran. Vielleicht schaffen wir es ja beim Finale“, hofft Lichtner-Hoyer.

Im Gegensatz zu den anderen FIA-GT-Läufen steht das Qualifying bereits am Freitag auf dem Programm, das Rennen wird am Samstag gestartet.

Das Dubai Autodrome ist am Wochenende Schauplatz des Finales zur FIA-GT-Meisterschaft. Die Titel-Entscheidungen sind zwar bereits gefallen – Andrea Bertolini und Michael Bartels stehen seit dem letzten Rennen als neue Champions fest – für das Österreichische Team Race Alliance hat dieses Rennen trotzdem große Bedeutung: Karl Wendlinger und Philipp Peter wollen mit dem Red Bull Aston Martin DBR9 das erste Bestandsjahr des neuen Teams mit einem Podiumsplatz beschließen.

Zweiter in Dijon, Platz 1 in Mugello, zuletzt in Adria mit dem Sieg vor Augen mit einem technischen Defekt ausgeschieden - „eigentlich schade, dass es jetzt vorbei ist“, sagt Philipp Peter, „jetzt wären wir erst so richtig in Schwung. Denn nach den Anfangsproblemen, die wohl jedes neue Team hat, sind wir nun da angekommen, wo wir am Beginn der Saison hin wollten.“

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