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Neuer Anlauf von Karl Wendlinger und Philipp Peter

Beim Halbzeit-Rennen in Le Castellet hoffen Karl Wendlinger und Philipp Peter auf ein Top-Resultat, die Vorzeichen stehen jedenfalls gut.

„Halbzeit“ in der FIA-GT-WM! Auf dem Kurs Paul Ricard in Le Castellet steht am Wochenende der fünfte von insgesamt zehn Läufen auf dem Programm. Für Karl Wendlinger und Philipp Peter die nächste Möglichkeit, mit ihrem Red Bull Aston Martin DBR9 das erste Top-Ergebnis für das Team RaceAlliance ein zu fahren.

Nach dem Ausfall beim 24h-Klassiker in Spa wurde das Auto in den letzten Wochen von Team Manager Andreas Hainke und seiner Truppe total neu aufgebaut.

„Für uns ist es ein neuer Anlauf“, sagt Karl Wendlinger, der diesmal die Abstimmung vornehmen und das Qualifying bestreiten wird: „Irgendwie war bisher der berühmte Wurm drinnen. Ich hoffe, dass sich am Wochenende endlich das Blatt wendet.“

Team-Mitbesitzer Lukas Lichtner-Hoyer, der diesmal aus beruflichen Gründen selbst nicht fährt, bringt es auf den Punkt: „Unsere Anstrengungen, an die Spitze zu kommen, gehen weiter. Das Team hat hart gearbeitet. Jetzt fehlt uns wahrscheinlich nur noch das Quentchen Glück.“

Für das Rennen in Le Castellet bekommen die beiden Österreicher einen neuen Renn-Ingenieur: Massimo del Brete vertritt Johannes Gruber, der bei der DTM im Einsatz ist. Der Italiener ist – speziell für Philipp Peter – kein Unbekannter:

„Ein sehr erfahrener Mann. Ich habe mit ihm schon in meiner Zeit bei Audi und auch in der FIA-GT zusammen gearbeitet. Ich freu’ mich ungemein, dass er diesmal bei uns an Bord ist“, so Philipp Peter, der wie auch Wendlinger die rennfreie Zeit für einen Urlaub genutzt hat. Beide kommen also erholt nach Frankreich. Wenn das kein gutes Omen ist...

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