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Ein Treppchenplatz ist angesagt

Die FIA GT wird am 24. Juni in Monza fortgesetzt. Jetalliance Racing ist nach den beiden vierten Plätzen in Silverstone & Bukarest sehr optimistisch.

Vor dem Rennwochenende hat sich der Schweizer Othmar Welti, Technik-Chef bei Jetalliance Racing, einige Gedanken gemacht.

Zu Jetalliance Racing: „Ich bin sehr froh, ein Teil des Teams zu sein und fühle mich sehr wohl hier. Für mich eine total reizvolle Herausforderung. Meine Hauptaufgabe sehe ich darin, dieses noch sehr junge Team zu einer Einheit zu formen. Und da machen wir große Fortschritte, sind auf einem sehr guten Weg. Auch deshalb, weil alle Beteiligten mit sehr viel Motivation bei der Sache sind.”

Zur Entwicklung des Teams Jetalliance Racing: „Der Saisonstart in China war total verkorkst. Rückblickend gesehen, war es gut so. Denn wir haben alle Fehler genau analysiert, schnell gehandelt und viele Korrekturen vorgenommen.”

Zur FIA GT: „Die Meisterschaft ist heuer stark besetzt und ausgeglichen wie noch nie. Es gibt keinen klaren Favoriten, bei jedem Rennen kommen viele Teams für den Sieg in Frage. Deshalb haben sich auch die Gewichtungen erheblich verschoben.”

Was heißt das im Klartext?: „Es ist einfach die Perfektion mehr denn je gefragt.”

Zu den Chancen von Jetalliance Racing in Monza: „Man hat in den letzten Rennen ganz klar gesehen, dass wir zum einen den Speed haben, um ganz vorne mit zu fahren, zum anderen aber durch zu langsame Boxenstopps viel Zeit verlieren. Das haben wir zuletzt sehr intensiv trainiert. Mit dem Erfolg, dass wir da einen Quantensprung gemacht haben. Und von dieser Verbesserung erwarte ich mir schon in Monza sehr viel. Denn schnelle Fahrerwechsel geben uns viel mehr Möglichkeiten bei den Strategien über die Renndistanz.”

Karl Wendlinger, der mit Ryan Sharp den Jetalliance Aston Martin DBR9 pilotieren wird, schließt sich der Zuversicht seines Technik-Chefs an: „Wir müssen eigentlich nur dort anknüpfen, wo wir zuletzt aufgehört haben. Und wenn man davon ausgeht, dass wir nun auch bei den Boxenstopps zulegen, dann steht einem Spitzenergebnis nichts mehr im Wege. Meines Erachtens sind in Monza zwei Dinge ausschlaggebend: Man muss schnell auf der Geraden, und sehr gut auf der Bremse sein. Beides sind wir.”

Das Cockpit des zweiten Jetalliance Aston Martin DBR9 teilen sich in Monza erneut Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer und der Salzburger Robert Lechner, der überzeugt ist, „dass der Kurs in Italien unserem Auto liegt” und hofft, „dass wir im Qualifying einen vorderen Rang belegen, und dann am Sonntag mit etwas Rennglück die ersten Punkte einfahren.”

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