MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Meister Rosberg nicht zu stoppen

Beflügelt von seinem Titelgewinn schnitt Nico Rosberg beim Abschlussrennen der GP2 vom 8. Startplatz aus durch das gesamte Feld.

Bereits vor dem letzten Saisonlauf der GP2 in Bahrain stand Nico Rosberg als erster Champion der neuen Nachwuchsklasse fest. Nach seinem Sieg im Rennen am Donnerstag musste er im abschließenden Sprintrennen als Achter starten.

Während der junge Deutsche schon in der actiongeladenen Anfangsphase einige Plätze gutmachen konnte, drehte sich der Vizemeister Heikki Kovalainen kurz nach dem Start und fiel weit zurück. Seine Chancen auf einen versöhnlichen Saisonausklang waren somit schon früh zerstört.

Im Gegensatz zum Finnen, der das Rennen sogar vorzeitig aufgeben musste, kämpfte sich Rosberg mit einer sensationellen Leistung Platz für Platz durchs Feld und belegte bereits nach sieben Runden den zweiten Platz hinter Ernesto Viso.

Mit diesem lieferte sich der Williams-Testfahrer in den folgenden Runden einen packenden Zweikampf, und überholte ihn schließlich zehn Runden vor Schluss mit seinem klar überlegenen Auto. Eine bessere Visitenkarte hätte der GP2-Champion für seine Verhandlungen mit Williams und BMW für einen allfälligen Formel-1-Platz 2006 kaum abgeben können.

Ebenfalls eine gute Figur machten Ernesto Viso und Alexandre Premat, sie standen neben dem deutlich überlegenen Sieger auf dem Podest.

News aus anderen Motorline-Channels:

GP2: Bahrain

Weitere Artikel:

GP von Ungarn: Qualifying

Mit Leclerc hätte niemand gerechnet!

Charles Leclerc hat die McLaren-Dominanz in Budapest gebrochen und das Qualifying für sich entschieden - Max Verstappen weit von der Spitze abgeschlagen

ARBÖ Rallycross Greinbach: Vorschau

Hochkarätiges Starterfeld in Greinbach

Neben der österreichischen und ungarischen Rallycross-Staatsmeisterschaft wird auch die FIA-Zonen Europameisterschaft beim ARBÖ-Rallycross-Festival am 23./24. August 2025 im PS RACING CENTER Greinbach ausgetragen

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen