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ÖTC: A1-Ring

Rahmenrennen als Highlight?

Gottfried Grasser kehrt an der Seite von Wolfgang Treml am Wochenende in den Motorsport zurück: Gefahren wird mit einem Porsche GT3.

Nach fast achtmonatiger Pause kehrt Gottfried Grasser zu einem Einzelrennen in den Rennsport zurück. Ende 2002 schaute alles noch gut für ein Engagement in der Int. Formel 3000 Meisterschaft aus.

Doch nach seinem ersten Formel 3000 Test bei European Minardi war gleich darauf der Traum der professionellen Motorsport Karriere für Gottfried Grasser beendet. Die Nachfolge im elterlichen Betrieb musste geklärt werden.

Für Gottfried war die Entscheidung klar: „Da man im Motorsport immer von seinen Sponsoren abhängig ist, und die wirtschaftliche Lage es im Moment nicht zulässt, ein einigermaßen gutes Budget für eine hohe Formel Serie aufzustellen, war meine Entscheidung klar: Den KFZ Betrieb meiner Eltern zu übernehmen und den Helm sozusagen an den Nagel zu hängen.“

„Aber ganz weg vom Motorsport kann man auch nicht kommen, da dies zuviel in meinem Herzen schmerzt. Für sporadische Einsätze werde ich immer Zeit finden.“, so Gottfried Grasser.

Während der motorsportfreien Zeit fuhr Grasser zusammen mit dem Ö3 Team diverse Kart Rennen, wo es ihm mit Gernot Kulis (Ö3 Callboy) sogar gelang, den Grand Prix von Eisenstadt zu gewinnen.

Nun ist es aber soweit, Gottfried Grasser startet am A1-Ring zusammen mit der österreichischen Tourenwagen-Ikone Wolfgang Treml im Rahmen des Castrol Pokals mit einem Porsche GT3.

Gottfried Grasser, Porsche und der A1-Ring waren schon im Jahr 2000 ein erfolgreiches Paket, wo der junge Steirer seinen Karrieredurchbruch mit Rang 3 auf einem Porsche GT2 bei der FIA GT Weltmeisterschaft schaffte.

Nicht nur deshalb ist die Vorfreude groß: „Ich freue mich schon riesig auf das 2 Stunden Rennen auf dem A1-Ring. Am Freitag habe ich erstmals die Möglichkeit mit dem 450 PS starken Porsche zu trainieren.“

„Ich denke, zusammen mit Wolfgang Treml können wir, mit ein wenig Glück, das 2 Stunden Rennen für uns entscheiden. Am Freitag zählt für uns, den Yokohama bereiften Boliden gut abzustimmen. Samstag beim Zeittraining wird es schon passen, da sollten wir unter den ersten Drei zu finden sein.“

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