MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ÖTC: A1-Ring

Rahmenrennen als Highlight?

Gottfried Grasser kehrt an der Seite von Wolfgang Treml am Wochenende in den Motorsport zurück: Gefahren wird mit einem Porsche GT3.

Nach fast achtmonatiger Pause kehrt Gottfried Grasser zu einem Einzelrennen in den Rennsport zurück. Ende 2002 schaute alles noch gut für ein Engagement in der Int. Formel 3000 Meisterschaft aus.

Doch nach seinem ersten Formel 3000 Test bei European Minardi war gleich darauf der Traum der professionellen Motorsport Karriere für Gottfried Grasser beendet. Die Nachfolge im elterlichen Betrieb musste geklärt werden.

Für Gottfried war die Entscheidung klar: „Da man im Motorsport immer von seinen Sponsoren abhängig ist, und die wirtschaftliche Lage es im Moment nicht zulässt, ein einigermaßen gutes Budget für eine hohe Formel Serie aufzustellen, war meine Entscheidung klar: Den KFZ Betrieb meiner Eltern zu übernehmen und den Helm sozusagen an den Nagel zu hängen.“

„Aber ganz weg vom Motorsport kann man auch nicht kommen, da dies zuviel in meinem Herzen schmerzt. Für sporadische Einsätze werde ich immer Zeit finden.“, so Gottfried Grasser.

Während der motorsportfreien Zeit fuhr Grasser zusammen mit dem Ö3 Team diverse Kart Rennen, wo es ihm mit Gernot Kulis (Ö3 Callboy) sogar gelang, den Grand Prix von Eisenstadt zu gewinnen.

Nun ist es aber soweit, Gottfried Grasser startet am A1-Ring zusammen mit der österreichischen Tourenwagen-Ikone Wolfgang Treml im Rahmen des Castrol Pokals mit einem Porsche GT3.

Gottfried Grasser, Porsche und der A1-Ring waren schon im Jahr 2000 ein erfolgreiches Paket, wo der junge Steirer seinen Karrieredurchbruch mit Rang 3 auf einem Porsche GT2 bei der FIA GT Weltmeisterschaft schaffte.

Nicht nur deshalb ist die Vorfreude groß: „Ich freue mich schon riesig auf das 2 Stunden Rennen auf dem A1-Ring. Am Freitag habe ich erstmals die Möglichkeit mit dem 450 PS starken Porsche zu trainieren.“

„Ich denke, zusammen mit Wolfgang Treml können wir, mit ein wenig Glück, das 2 Stunden Rennen für uns entscheiden. Am Freitag zählt für uns, den Yokohama bereiften Boliden gut abzustimmen. Samstag beim Zeittraining wird es schon passen, da sollten wir unter den ersten Drei zu finden sein.“

News aus anderen Motorline-Channels:

ÖTC: A1-Ring

- special features -

Weitere Artikel:

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt