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Regen beim Finale in Madrid

Die ehemalige GP-Strecke von Madrid-Jarama war am ersten Advent-Sonntag die letzte Station der Superfund World Series und World Series Light in diesem Jahr.

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Zwei Piloten des Red Bull Junior Teams waren dabei am Start – Paul Edwards (USA) in der „großen“ Klasse - und Mathias Lauda (AUT) in der World Series Light.

Auf einen Start verzichtet hat hingegen Norbert Siedler (AUT), der sich schon in Vorbereitungen für die nächste Saison befindet. Siedler wird am kommenden Wochenende im Rahmen der Motorshow in Bologna bei einem Verfolgungsrennen an den Start gehen.

In der „großen“ Klasse zeigte der Amerikaner Paul Edwards im Regen von Jarama eine starke Spät-Form. Er belegte im vorletzten Rennen des Jahres den guten 4. Platz – sein bestes Ergebnis in diesem Jahr.

In Rennen 18, dem letzten Lauf in diesem Jahr, wurde Edwards dann noch 9. In der Gesamtwertung belegte Edwards damit den 13. Platz. Die Sieger in Jarama: Enrique Bernoldi (BRA) und Bas Leinders (BEL). Als Meister stand schon vor diesem Finale Franck Montagny (FRA) fest.

Mathias Lauda, in der kleinen Klasse, klagte hingegen schon während des Qualifyings erneut über Motorprobleme. Der Motor an seinem Nissan Dallara mehrmals gewechselt werden.

In den beiden Rennen bewies dann der junge Österreicher wieder seinen Kampfgeist: In Lauf 15 verbesserte sich Lauda jun. von Platz 10 auf Rang 6. Im letzten Lauf der Saison musste dann Lauda – wieder bei Regen - von Platz 11 ins Rennen gehen. Auch diesmal konnte sich der gebürtige Salzburger stark verbessern. Platz 5 war ein einigermaßen versöhnlicher Saisonabschluss für Lauda jun. In der Gesamtwertung wurde Lauda 8.

Seine besten Ergebnisse in diesem Jahr: Zwei dritte Plätze in Monza und auf dem A1-Ring.
Der Sieger in beiden Regen-Rennen: Der Meister 2003, Juan Cruz Alvarez (ARG).

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