MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

423 km „Kreisverkehr“

Robert Lechner hofft beim Saisonfinale in der V8-Star auf ein Top-Ergebnis, der Salzburger bestreitet am kommenden Wochenende zwei Ovalrennen.

Dabei ist Ausdauer gefragt: Die V8-Star-Boliden werden bei 130 Oval-Rennrunden 423 km im „Kreisverkehr“ absolvieren.

„Rennen im Oval sind eine andere Welt. Ich habe bei unserem Debütrennen im Juli gesehen, dass ich damit ganz gut zurechtkomme und freue mich schon auf das Wochenende im ‚High-Speed-Kreisverkehr’“ meint der 25jährige.

Kein Problem hat er dabei mit den hohen Geschwindigkeiten mit Rundenschnitten von weit über 200 km/h: „Daran gewöhnt man sich rasch, auch die Mauern direkt neben der Strecke sind – entsprechenden Respekt vorausgesetzt – kein Problem“ erklärt der Salzburger.

Der Rennprofi ist froh, dass das erste V8Star-Ovalrennen nach Fehlern der Rennleitung annuliert wurde und jetzt nachgetragen wird. „Auch wenn ich den dritten Platz des ersten Rennens erst wieder erreichen muss, finde ich die Neuaustragung richtig – Rennen sollen auf der Strecke und nicht am grünen Tisch entschieden werden“, meint Robert Lechner.

Für sein Zakspeed-Team bedeutet der Oval-Einsatz einen gehörigen Mehraufwand: Die V8-Star-Boliden müssen den speziellen Anforderungen angepasst werden, Reifenlieferant Goodyear stellt eigene Reifen, die der hohen Belastung gewachsen sind, zur Verfügung.

Die Rennen am Lausitzring finden am Samstag, 13. September, und am Sonntag, 14. September, jeweils am Nachmittag statt, im DSF gibt es am Sonntag ab 15.15 Uhr eine Zusammenfassung.

News aus anderen Motorline-Channels:

V8-Star: Lausitzring

Weitere Artikel:

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Wie "Schumi" 1998 in Silverstone

Simracer gewinnt in der Boxengasse!

Kuriose Szenen beim virtuellen Formel-1-Rennen in Silverstone: Jarno Opmeer holt sich mit einem "Schumi"-Manöver den Sieg in der Boxengasse

GP der Niederlande: Qualifying

Piastri auf Pole - Hadjar Vierter!

Nachdem Lando Norris die Trainings dominiert hat, schlägt Oscar Piastri einmal mehr genau dann zu, wann es drauf ankommt - Hadjar sensationell in Reihe 2

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht