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Zurück an die Stätte des Triumphes

Nach einer 2monatigen Pause geht die ÖTC in die entscheidende Phase, für das IPZ-Aquila Team gilt es, in Budapest an die Vorjahres-Erfolge anzuschließen.

Anstelle von Dieter Huber, der in Budapest nicht an den Start geht, wird das Nachwuchstalent Christoph Filipp als Gastfahrer dem Honda Civic die Sporen geben.

Sascha Plöderl will auch heuer zweimal siegen

Budapest war im letzten Jahr für Sascha Plöderl und die IPZ-Aquila Truppe auf jeden Fall eine Reise wert: Im Qualifying blieb er als einziger Fahrer unter zwei Minuten. Der Pole-Position ließ der Oberösterreicher Laufsiege in beiden Rennen folgen. Der Hungaro-Ring scheint ihm also zu liegen. Dementsprechend optimistisch blickt das Team auf das kommende Wochenende.

In der Meisterschaft führt momentan Roman Hoffmann mit 70 Punkten, dicht gefolgt von Karl Heinz Matzinger mit 69 Punkten. Plöderl hält momentan bei 55 Punkten und liegt auf Rang drei. Will er noch eine Chance auf den Gesamtsieg haben, so muss er voll auf Angriff fahren und gleichzeitig auf den einen oder anderen Ausrutscher der vor ihm Liegenden hoffen.

Dieter Huber pausiert – Christoph Filipp vertritt ihn

Der überaus erfolgreiche ÖTC-Light Pilot Dieter Huber (fünf Laufsiege, ein zweiter Platz) führt im Light-Klassement bereits mit 39 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Guido Geisler. Aufgrund dieses beruhigenden Punktepolsters wird er am kommenden Wochenende im fernen Budapest pausieren. Huber will sich auf das Saisonfinale im heimischen Spielberg konzentrieren, bei dem er wieder voll angreifen wird.

Der grüne Bolide von Huber wird in Budapest trotzdem seine Kreise ziehen. Pilotieren wird ihn der junge Oberösterreicher Christoph Filipp. Filipp fährt heuer erstmals in der Austrian Formel Masters und belegt derzeit in der Meisterschaft den hervorragenden vierten Rang. In Budapest gibt er nun sein mit Spannung erwartetes Debüt im Tourenwagen.

Heinz Janits mit guten Chancen

Der Newcomer des Jahres 2003 in der ÖTC bestreitet am Samstag sein erstes Rennen auf dem Hungaro-Ring. Bei den letzten beiden Rennen auf dem A1-Ring fühlte sich der Unternehmer aus dem Burgenland nicht gerade vom Glück verfolgt: Einem technikbedingten Ausfall im Samstagsrennen folgte am Sonntag ein Start aus der letzten Reihe. Mehr als der zehnte Gesamtrang war dadurch für ihn nicht drinnen.

Diesmal kann es eigentlich nur besser werden. In der Light-Meisterschaft belegt Janits derzeit den fünften Rang. Eine Rangverbesserung wird an diesem Wochenende angestrebt. Noch dazu fehlt mit Teamkollegen Dieter Huber der bisherige Seriensieger. Sogar ein Klassensieg in der ÖTC-Light ist damit für den Aquila-Automotive Piloten durchaus im Bereich des Möglichen.

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