
Castrol-Pokal: Wachauring | 17.04.2004
Matzinger und Drexler dominieren
Matzinger und Drexler geben beim Zeittraining der ÖTC den Ton an, im Histo-Cup sind Frötscher, Spazierer, Lampelmaier und Schachinger top.
Den Auftakt zum Castrol Pokal an diesem Wochenende auf dem Wachau Ring in Melk, bildeten die Zeittrainings der ÖTC und des Histo Cup Austria am Vormittag.
Es war bei besten äußeren Bedingungen das erste Abtasten der Teams und Piloten in der heurigen Saison. Auf dem ca. ein Kilometer langen Rundkurs erzielten in der ÖTC, Klasse bis 2000 ccm, die beiden Honda Civic Piloten Karl Heinz Matzinger und Mario Drexler für das Team Hoffmann Racing die schnellsten Zeiten.
Dabei überraschte besonders Drexler, der Neueinsteiger in der ÖTC ist. Recht gut auch die Leistung von Wolfgang Treml (Alfa Romeo) als Dritter, er hatte im Vorfeld des Rennens Pech, in Wien wurde sein Privat PKW total ausgeraubt. Dabei gingen sämtliche technische Daten, die Lizenz und der Führerschein in Verlust.
In der Klasse bis 1600 ccm der ÖTC überraschten im Zeittraining die Suzuki Ignis Piloten. Nicht der erfahrene Wolfgang Trinkl hatte die Nase vorne, sondern Rupert Schachinger und Norbert Kunz konnte sich an die Spitze des elf Mann starken Feldes setzen.
Ergebnis des Zeitrainings ÖTC bis 2000 ccm:
1. Karl Heinz Matzinger 32,912 Sek.
2. Mario Drexler (beide Honda) + 00,568,
3. Wolfgang Treml (Alfa) + 00,568,
4. Heinz Janits (Honda) + 01,060,
5. Alexander Scheck (Seat) + 01,773,
6. Norbert Groer (Honda) + 01,802,
7. Erich Hascher (Honda) + 01,923,
8. Hannes Schweiger (Seat) + 01,979,
9. Gerald Beirer (Alfa) + 02,193,
10. Werner Härtl (VW) 02,393.
Ergebnis des Zeittrainings ÖTC bis 1600 ccm:
1. Rupert Schachinger 35,249 Sek.
2. Norbert Kunz (beide Suzuki Ignis) + 00,127,
3. Wolfgang Trinkl (Citroen) + 00,202,
4. Marko Klein + 00,242,
5. Thomas Huber + 00,413,
6. Mario Klammer + 00,445,
7. Thomas Heuer + 00,624,
8. Michael Kogler + 00,725,
9. Gerald Nutz + 00,854,
10. Anton Salfelner (alle Suzuki Ignis) + 01,391
Damit ist die Gewähr am heutigen Nachmittag sehr spannende Rennen in Melk zu sehen. Die Meinungen der Fahrer über den Kurs waren durchaus positiv. Das allgemeine Motto war „Klein, aber fein“.
Histo-Cup
Fast 60 Piloten waren im Histo Cup Austria am Start. Die Klassenschnellsten waren 700 bis 1300 ccm Gregor Frötscher (Mini Cooper), bis 1600 ccm Roland Spazierer (Ford Capri), bis 2500 ccm Max Lampelmaier (Ford Escort) und über 2500 ccm Wolfgang Schachinger (BMW 3,5 CSL).
Die Rennen werden heute Nachmittag ab 14,30 Uhr gestartet. Auch Morgen Sonntag sind alle Serien mit den zweiten Rennen des Castrol Pokales auf dem Wachauring in Melk im Einsatz.