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Das Maximum herausgeholt

Sascha Plöderl kommt immer besser in Schuss: Zweimal Dritter beim Rennen in Brünn – im Championat ist er bereits Fünfter.

Mit wenig Zuversicht war das oberösterreichische IPZ-Racing-Team mit Sascha Plöderl nach Brünn angereist, in Euphorie kam es Sonntag nach Grieskirchen zurück.

Mit zwei dritten Rängen sah man sich nicht nur auf dem „Stockerl“, sondern auch auf dem richtigen Weg in eine „wirklich erfolgreiche Zukunft“, womit Plöderl „einen Kampf um den Tagessieg“ meint.

Denn obwohl Plöderl sehr stark fuhr – die Beiden vor ihm Platzierten (Roman Hoffmann und Herbert Karrer) konnte er nicht fordern.

Plöderl : „Uns fehlen noch eineinhalb Sekunden auf die Pole-Position. Wir hatten in Brünn auch noch nicht alle Tuning-Teile, die erlaubt sind, eingebaut. Zusätzlich streikte aus unerfindlichen Gründen einmal die Elektronik, so dass mir der Motor mitten im Rennen zweimal abgestorben ist!“

Stefan Krinninger („Aquila Automotive“), der das Auto von Plöderl betreut, ordnet nun für die Sommerpause ausgiebige Testfahrten an:

„Wir haben viel zu wenig Erfahrungswerte mit dem Honda Civic „R“, der ja erst im Frühjahr Weltpremiere gefeiert hat. Diese Erfahrung müssen wir uns bei Testfahrten auf dem A1-Ring und am Hungaroring in Budapest holen.“

Plöderls Ziel für die Meisterschaft ist nun klar: “Ich möchte in der Meisterschaft noch Dritter werden. In das Duell an der Spitze kann ich wohl nicht mehr eingreifen. Ich glaube, Roman Hoffmann wird heuer zum vierten Mal Champion!“

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