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Punkte sind gefragt

Andreas Waldherr verlor bei den letzten beiden Rallyes wichtige Punkte, jetzt muss man wieder durchkommen.

Andreas Waldherr:
Nach zwei Ausfällen in Serie soll jetzt wieder Richtung Titel gearbeitet werden

Für Andreas Waldherr und Richard Jeitler hat die ARBÖ-Steiermark-Rallye mindestens so entscheidenden Charakter wie für die World-Rally-Car-Teams von Wittmann und Sperrer. Nach den beiden Ausfällen im September muss in der Gesäuse-Region auf alle Fälle wieder ein Top-Resultat her.

Eine Variante würde Waldherr in der Steiermark den Titel sichern: „Wenn wir all unser Pech der letzten Wochen wieder zurückerhalten sollten, müssten hier Willi Stengg und Christian Mrlik ausfallen, denn dann wären wir Meister. Aber seien wir ehrlich, das ist doch relativ unwahrscheinlich.“

Immerhin ist der vorletzte Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft, der am Samstag, 20.10., um 9 Uhr im Marienpark zu Admont gestartet wird eine Veranstaltung, die Andreas Waldherr sehr liegt. Im vergangenen Jahr, als er noch einen ganz konventionellen Golf IV TDI pilotierte, gelang ein hervorragender 19. Gesamtplatz, über 3 min. vor dem nächsten vergleichbaren Konkurrenten

Da David Doppelreiter nach seinen letzten Ausfällen nervlich wohl angeschlagen sein dürfte, möchte Waldherr versuchen, ihn, aber auch Willi Stengg von Beginn an unter Druck zu setzen:
„Technisch hatten wir ja nie Probleme, vor solchen Hoppalas brauchen wir also keine Angst zu haben. Das Problem war eher ich“, übt sich Waldherr in gesunder Selbstkritik.

„Aber ans Limit wollen wir zu Beginn nicht gleich gehen, die Prüfungen haben es in sich, vor allem der Rundkurs in Hall. Christian Mrlik ist vom Speed her kein Problem, da er ja nur einen konventionellen TDI pilotiert und bisher vor allem von den Problemem der Kit-Cars profitiert hat. Dafür macht er keine Fehler.“

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