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Nur fünf Minuten

Stefan Reininger hatte bei seiner 10. Rallye im Evo 6 kein Glück, aufgrund eines Elektrik-Problems war die Rallye nach fünf Minuten zu Ende.

Das Ergebnis des 1. Laufs zur Rallye-Meisterschaft, der IQ-Jänner-Rallye im Mühlviertel, zeigt, daß die in den Tagen vor dem Start geäußerten Hoffnungen von Stefan Reininger und Gerhard Uher durchaus berechtigt gewesen waren.

Leider bleibt die Veranstaltung als erster Ausfall des Teams seit dem Umstieg auf den Mitsubishi Lancer Evo 6 vor einem Jahr in der Statistik stehen.

Schon am Tag vor dem Start wollte der Wagen nicht wirklich laufen, es gab massive Zündaussetzer, immer wieder starb der Wagen plötzlich ab. In der Nacht vor dem Start wechselte man so ziemlich alles, was verdächtig erschien, den Stein der Weisen fanden die aufopferungsvoll kämpfenden Mechaniker jedoch leider nicht.

Am Morgen des Starts lief der Wagen immer noch nicht, man startete dennoch, quälte sich über die Rampe, wobei der Wagen in Leerlaufdrehzahl ständig abstarb. Im Service vor der Eröffnungs-Sonderprüfung wurde man unfreiwillig erlöst, als der Wagen überhaupt nicht mehr anspringen wollte.

„Natürlich sind wir sehr, sehr enttäuscht“, so Stefan Reininger. „Aber in der 10. Rallye mit diesem Auto einmal auszufallen, kann eben passieren. Es ist zwar kein Trost, aber für den weiteren Verlauf der Saison immerhin beruhigend, daß abgesehen von Baumschlager keiner jener Fahrer, von denen man eine volle Saison erwarten kann, Meisterschaftspunkte geholt hat."

"Wir werden uns jetzt ganz gezielt und konzentriert auf die OMV-Burgenland-Rallye Mitte März vorbereiten. Wie es aussieht, geht die Saison für alle Meisterschafts-Anwärter ja erst dort so richtig los.“

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