MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Quantität und Qualität

Die Herbst-Rallye in Leiben lockt mit einem quantitativ und qualitativ beeindruckenden Fahrerfeld, ein Muss für jeden Rallye-Fan.

Ein ausgezeichnetes Nennergebnis kann der Badener Rallye Klub als Veranstalter des 7. Laufs zur T-Mobile-Rallye-Challenge, der 6. Herbst-Rallye Leiben (4./5. Oktober 2002) vermelden.

Nicht weniger als 66 Teams aus vier Nationen haben ihre Nennung abgegeben, für eine Rallye, die nicht zur T-Mobile-Staatsmeisterschaft zählt, ein gerade sensationelles Ergebnis und ein Beweis für die hervorragende Arbeit, die das Team um Andreas Thierer und Wolfgang „Asterix“ Viakowsky in Zusammenarbeit mit Folkrad Payrich, dem Präsidenten des MSK Gamma Racing, im vergangenen Jahr geleistet haben.

Aber nicht nur die Masse der Teams muss beeindrucken, es sind auch die Namen, die sich da nur eine Woche vor dem nächsten T-Mobile-Staatsmeisterschaftslauf eingefunden haben:

Haushoher Favorit ist der gegenwärtig Zweitplazierte in der Gruppe N-Meisterschaft, der Amstettner Martin Zellhofer, mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6, aber auch die Top-5 des vergangenen Jahres, Challenge-Titelverteidiger Wolfgang Franek (Mitsubishi Lancer Evo 6 – Gruppe N), Willy Polesznig (Mitsubishi Lancer Evo 6 – Gruppe A), Zellhofer Teamkollege im Dark Dog-Team, Lokalmatador Gottfried Kogler (Peugeot 106 Maxi), der Grestener Franz Sonnleitner (Proton Wira Turbo 4WD) und Gerhard Pegam (Porsche Carrera 4) sind wieder dabei.

Dazu der durch einen Turboschaden im vergangenen Jahr am klaren Sieg gehinderte Ing. Gerald Gerger mit einem Ford Escort WRC-Eigenbau, der zuletzt bei der OMV-Rallye als 9. stark aufzeigende Mühlviertler Ernst Haneder (Mitsubishi Lancer Evo 3), der in der ÖM vom Pech verfolgte Adi Ramoser (Mitsubishi Lancer Evo 6) sowie die mit Wolfgang Franek um den Challenge-Sieg kämpfenden Bayern Franz Auer jr. (Opel Astra) und Markus Stadler, der seinen bei der ADAC-Niederbayern-Rallye zerstörten VW Golf mit einem Gruppe N-Seat Ibiza vertauschen mußte.

ABST-Motorsport-Boß Horst Spreitzhofer aus Ternitz wiederum pilotiert jenen mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 7, mit dem Franz Wittmann bei Läufen zur T-Mobile-Staatsmeisterschaft als Nullauto unterwegs ist, zusammen mit dem Porsche Carrera und dem Gerger-Escort vielleicht überhaupt das stärkste Auto im Feld mit deutlich über 300 PS.

Aufgrund des Nennergebnisses erhofft sich der Veranstalter auch einen guten Zuschauer-Zuspruch, vorausgesetzt natürlich, dass der Wettergott so wie schon in den vergangenen Jahren wieder gut mitspielt.

Insgesamt sind rund 120 km Asphalt-Sonderprüfungen nördlich der Donau zurückzulegen, der Start erfolgt am Samstag, 5.10.2002, um 8:00 Uhr vor dem Schloss Leiben, der Zieleinlauf erfolgt ebendort um 19:30 Uhr.

Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Badener Rallye Klubs unter www.brk.at.

News aus anderen Motorline-Channels:

T-Mobile Rallye-Challenge

Weitere Artikel:

Formel 1 Singapur: Training

Leclerc räumt Norris ab - in der Boxengasse!

Skurriler Zwischenfall in der Boxengasse: Ferrari-Fahrer Charles Leclerc verunfallt mit WM-Kandidat Lando Norris im McLaren - Zwei Rotphasen in Singapur

Fries siegt rund um Brunn am Gebirge

Beim Finale auf dem Treppchen

In der Youngtimer-Wertung der Historiale Classic Automobil Rallye 2025 konnte Alfred Fries seine gelbe A-Klasse nach dem Start beim "Bruno" zum Sieg steuern.

Formel 1 Singapur: Qualifying

George Russell mit "Mauerkuss" zur Pole!

Überraschende Mercedes-Poleposition durch George Russell in Singapur - Max Verstappen vor beiden McLaren - Nico Hülkenberg auf Startplatz elf

DTM Hockenheim – die besten Bilder

Große Galerie vom DTM-Finale in Hockenheim

Was für Entscheidungen: Das Saisonfinale der DTM bescherte Zuschauern und Insidern zwar mit einem Titelträger – Ayhancan Güven – aber hinterließ dennoch eine Menge von kleinen und größeren Fragezeichen, auf die es vielleicht noch in den nächsten Wochen einige nachvollziehbare Antworten geben wird.

Mit der Bekanntgabe des Aufstiegs von Diogo Moreira ist das MotoGP-Starterfeld für 2026 vollständig - Wir klären, ob es trotzdem noch Änderungen geben könnte