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18. Rallye-Sprint – Jutta Gebert-Memorial

Beim Sommerfest auf Rang 3

Walter Kovar war mit Ersatz-Co Werner Kohlbacher gut unterwegs, trotz Differentialproblemen gab’s Rang 2 in der Gruppe und Rang 3 gesamt.

Schotter, Schotter und noch einmal Schotter – das ist es, was den Rallye Sprint auf den Harrach’schen Gütern für jeden Fahrer zu einem Erlebnis macht und auf das sich die Fahrer wie auch die Zuschauer jedes Jahr freuen.

Ein Bewerb, zwar außerhalb der Staatsmeisterschaft, aber deswegen noch lange nicht unbekannt. Nicht nur aufgrund der Bekanntheit der beiden Hausherren, Beppo und Ernst Harrach, sondern auch als inoffizielles Sommerfest der Rallyeszene, zählt dieser Bewerb zu den Beliebtesten in Österreich.

Walter Kovar und sein Team nützten den Rallye Sprint dieses Jahr vor allem, um den schweren Unfall auf der Castrol Rallye zu verarbeiten. Ein solches Ereignis wegzustecken ist auch für Profis nicht leicht, auch wenn der Unfall vergleichsweise glimpflich ausging.

Als derzeitiger Ersatzmann für Lamberta Kovar, las Werner Kohlbacher für Walter das Gebetbuch. „Ein gutes Duo“ hörte man im Kreise der Beobachter und die Beiden wurden auch mit dem zweiten Gruppen- und dem dritten Gesamtrang belohnt.

Die Veranstaltung begann am Freitag um 13.00 Uhr mit 2 Besichtigungsrunden der 15,7 km langen Sonderprüfung. Danach folgte die erste gewertete SP, wo es pünktlich zum Start wolkenbruchartig zu regnen begann.

Auf dem rutschigen Terrain wurden dennoch super Zeiten gefahren, die Positionen für den ersten Tag waren bezogen. Der Samstag brachte dann für alle Beteiligten perfektes Rallyewetter und eine super Show für Zuschauer und Fans.

Nachdem man beim Mitsubishi vom Rallye Team Kovar noch am Vortag das Schotterdifferential gegen ein Asphaltdifferential wechseln musste, fehlte es dem weißen EVO V ein wenig an Traktion an der Vorderachse.

Walter und Werner kamen aber immer besser zurecht und mit jedem Umlauf wurde eine Zeitverbesserung erzielt. Ein dritter Gesamtplatz und herzerfrischende Drifts ließen das gesamte Team aufatmen und voll motiviert den nächsten Einsätzen in der Staatsmeisterschaft entgegensehen.

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