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Zellhofer dominiert

Nach 12 Sonderprüfungen führt Martin Zellhofer überlegen vor Franz Sonnleitner und Wolfgang Franek, Kogler schnellster Fronttriebler.

Das Wetter macht der Veranstaltung alle Ehre, die im Großen und Ganzen trockenen, im Wald teilweise aber auch schmierigen Verhältnisse fordern den Piloten einiges ab. Zahlreiche Rallye-Fans ließen es sich nicht nehmen und wohnen dem Geschehen vor Ort bei.

Die erste SP brachte gleich eine kleine Überraschung mit sich, nicht der als Top-Favorit gestartete Martin Zellhofer, sondern sein Teamkollege Adi Ramoser markierte die schnellste Zeit. Lange sollte die Freude aber nicht dauern, zuerst löste sich der Turboschlauch an Ramoser Mitsubishi, auf SP blieb der Bolide mit Turboschaden dann endgültig liegen.

Die Bahn war somit frei für Martin Zellhofer, der das Geschehen nach Belieben dominiert und nach 12 SP's bereits einen beachtlichen Vorsprung von 1:01,1 Minuten auf Franz Sonnleitner - im letztjährigen Evo III von Zellhofer - aufweist.

Rang drei hält derzeit der Sieger des letzten Jahres, Wolfgang Franek, sein Rückstand auf Zellhofer 1:54,8 Minuten. Auf Rang vier folgt Ernst Haneder (+ 2:06,3).

Dahinter lauert bereits Gottfried "Koksi" Kogler im Peugeot 106 Kitcar als bester Fronttriebler, eine gute Platzierung, bedenkt man den Traktionsnachteil vor allem auf den schmierigen Passagen.

Wacker schlägt sich auch Andreas Patzl im Peugeot 306 als bester Pilot der Gruppe N3, derzeit hält er den Anwärter auf den Rallye-Challenge Gesamtsieg, Franz Auer jun. (Opel) in Schach.

Nicht mehr mit von der Partie unter anderem Gerhard Pegam, der seinen Porsche an einer Stadlmauer nachhaltig verformte. Der Technik zum Opfer fielen neben Adi Ramoser auch Christoph Weber (VW) und Christian Riegler (Lancia).

Bis zum Zieleinlauf gegen 19:30 Uhr gilt es noch sechs Sonderprüfungen zu absolvieren.

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