MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WTCC: Magny Cours

Ein Österreicher in der Tourenwagen-WM

Am kommenden Wochenende startet der 32jährige Sascha Plöderl als erster und einziger Österreicher in seine Saison in der Tourenwagen-WM.

Plöderl startet für das deutsch-österreichische „RS line – IPZ Racing Team“ mit einem Ford Focus ST 170 in der Privatfahrer-Wertung, auch „Micheline Independents Trophy“ genannt. Es ist der ersten WM-Start für den Oberösterreicher, der mit einer gesunden Portion Optimismus an die schwere Aufgabe herangeht. „Der erste Einsatz ist natürlich eine Standort-Bestimmung, ich sehe aber keinen Grund, warum ich mich nicht achtbar schlagen sollte“, so Plöderl. Die Rennstrecke in Magny Cours ist für ihn völliges Neuland, allerdings hat er einen äußerst erfahrenen Teamkollegen an seiner Seite.

Team-Kollege ist nämlich niemand geringerer als der 25jährige Deutsche Frank Diefenbacher, der im Vorjahr noch Seat-Werksfahrer war und nun ebenfalls einen Ford Focus ST 170 im Team von Rainer Stiefel pilotiert.

Zwei Rennen zu je 12 Runden werden am kommenden Sonntag gefahren, schon am Samstag geht es aber im Qualifying um eine gute Startposition. Eurosport überträgt das Qualifying am Samstagabend um 19:45 Uhr, das Warm-Up (Sonntag, 10:45 Uhr) und die beiden Rennen (Sonntag, 15:00 und 16:50 Uhr) gibt es live zu sehen – wir halten Sascha Plöderl die Daumen, dass er sich ordentlich in Szene setzen kann!

News aus anderen Motorline-Channels:

WTCC: Magny Cours

Weitere Artikel:

Geheimplan für 24h Nürburgring?

Verstappen testet Mercedes-AMG GT3

Warum Max Verstappen in Estoril einen AMG-Boliden mit Red-Bull-Logos testete, wie sein Mercedes-Plan für die Nordschleife aussieht und wovon der Start 2026 abhängt

Formel-1-Qualifying Katar

Fehler bei Norris - Pole für Piastri!

Zweites Qualifying, zweiter Fehler: Lando Norris verliert die Poleposition an Oscar Piastri - Max Verstappen auf Startplatz drei - Wieder Debakel für Hamilton

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht

Toyota Gazoo Racing Haas F1 Team

F1 Team Haas bekommt neuen Namen

Toyota verstärkt seine Präsenz im Motorsport und steigt ab 2026 als Titelpartner bei Haas ein: Die Kooperation prägt Technik, Personalentwicklung und Teamkultur