4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Von Design bis Technik: alles neu

Vor der offiziellen Premiere auf dem internationalen Automobil-Salon in Genf hat Kia heute die ersten offiziellen Bilder des neuen Kia Sorento enthüllt.

Johannes Posch

Wer dachte der neue Toyota RAV4 sei in Sachen "eigenständiges Design" in nächster Zeit kaum mehr zu toppen, sollte sich jetzt etwas Zeit nehmen, um die ersten Bilder des neuen Kia Sorento möglichst intensiv auf sich wirken zu lassen. Außer seinem Namen, hat der neue Sorento mit seinem eher runden Vorgänger nämlich wirklich nichts mehr gemein. Harte Kanten, scharfe Linien, große Flächen, markante Lichtgrafiken und so manch optische Spielerei machen den neuen Korea-SUV definitiv zum Eye-Catcher.

Technisch basiert der Sorento, an dem alle dri von Kias Designstudions in Korea, Europa und Nordamerika zusammen gearbeitet haben, auf einer komplett neuen Plattform. Laut Kia selbst soll sie "die Standards im Segment der mittelgroßen SUVs in Bezug auf Platz, Funktionalität, Effizienz und Qualität auf ein neues Level haben". Wir sind gespannt. Das mehr an Platz jedenfalls wird durch einen verlängerten Radstand erreicht. Um wie viel er genau wächst, verrät Kia noch nicht. Allerdings rückt – für das sportlichere "cab-rearward-Design" – die A-Säule 30mm weiter nach hinten.

Im aufgeräumt wirkenden Interieur verspricht Mischung aus metallischen Zierteilen, Lederpolstern und geprägten Oberflächen in Holzoptik ... und natürlich jede Menge High-Tech. Konkret spricht Kia von einem digitalen Tacho mit einer Bildschirmdiagonale von 12,3 Zoll und einem 10,25 Zoll großen Infotainment-Screen, der "audio-visuelle Navigation" bieten soll. Also vermutlich Navigation mit Augmented Reality-Features, wie wir sie aktuell beispielsweise von Mercedes kennen. Aber das ist eine Mutmaßung unsererseits.

Zu Motoren, Antrieb, Ausstattung und Co ist noch nichts bekannt. Ebenso nicht in Hinblick darauf, wann der neue Sorento denn eigentlich auf den Markt kommen soll. Dazu wird sich Kia wohl in Genf, Anfang März dann im Detail äußern. Wir vermuten aber, dass der Wagen noch dieses Jahr auf unsere Straßen rollen wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.