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Herr Geröllheimer

Auf der Motorshow in Birmingham, nur einen Steinwurf weit von seinem Geburtsort entfernt, feierte der Land Rover Discovery 3 Diesel seinen Einstand.

Ingo Gutjahr

  • Hier finden Sie zahlreiche Bilder des neuen Landrover Discovery.

    Nachdem der von Grund auf neu entwickelte Discovery 3 vor wenigen Wochen in New York debütierte, wurde auf der Birmingham Motorshow die sehr gefragte Dieselversion namens TDV6 genauer der Öffentlichkeit vorgestellt.

    Wie bereits berichtet (Neuvorstellung Landrover Discovery) unterscheidet sich der Gelände-Brite wesentlich von seinem knorrigen Vorgänger. Einzig die außerordentliche Geländetauglichkeit ist ihm geblieben und konnte sogar noch verbessert werden.

    Mit einer Front, die sehr nahe an der des größeren Range Rovers angelehnt ist, macht der Discovery nun auch vor der Oper eine gute Figur. Charakteristisch ist nach wie vor die Seitenlinie mit dem gestuften Dach, das den Passagieren in der zweiten und dritten Reihe zu einer fürstlich anmutenden Kopffreiheit verhilft.

    Das Heck wirkt auf den ersten Blick etwas kahl, unterstreicht jedoch die moderne und gleichzeitig nutzorientierte Linie des „Landies“.

    Besonders stolz ist man in Birmingham auf das Interieur des Discovery 3. Das Fahrzeug sei praktisch „von Innen nach Außen“ konstruiert worden. Dies macht sich auch bereits beim ersten Probesitzen bemerkbar: Platz ohne Ende, erhabene Sitzposition, Überblick total. Die verwendeten Materialen lehnen sich löblicherweise an denen des Luxus-Range-Rovers an.

    Auf Extras wie Leder, ein DVD-Navigationssystem mit Sprachsteuerung, Einparkhilfe oder Bi-Xenon-Scheinwerfer muss man ab nun genauso wenig verzichten wie auf schicke 19“-Alufelgen oder ein Panoramaglasdach.

    Gegen Aufpreis gibt es beim Diesel auch eine Luftfederung mit Terrain Response System. Diese oberschlaue Einrichtung befehligt neben der Höhenregulierung des Fahrwerkes auch noch die Dämpferkennung, Differentialsperren, Getriebe- und Motorcharakteristik sowie die Bergabfahrhilfe inklusive ESP.

    Klingt kompliziert, ist aber über einen kompakten Drehknopf hinter dem Schalthebel so leicht zu bedienen wie eine Waschmaschine: Je nach Untergrund und Fahrziel wird einfach ein Programm vorgewählt und schon kann’s losgehen.

    Nun aber zum wichtigsten Thema, dem Motor: Der vollkommen neu konzipierte 2,7 Liter V6-24V-Common-Rail-Turbodiesel verfügt über topmoderne Piezo-gesteuerte Injektoren, was sich vor allem in besserer Laufkultur und lebendigerem Ansprechverhalten niederschlägt.

    Die Spitzenleistung von 140kW/190PS überrascht weniger als das absolut bärige Drehmoment von 440NM bereits ab 1.900U/min. Im Zusammenspiel mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe (optional 6-Gang-Automatik) wird die serienmäßige Untersetzung wirklich nur mehr in Extremsituationen von Nöten sein.

    Der Selbstzünder wird ab Oktober 2004 in Österreich käuflich zu erwerben sein und soll im Motorenmix mehr als 90% ausmachen. Das wird wohl zu machen sein, denn der Einstiegspreis von € 45.800.- liegt doch deutlich unter dem des 220kW/295PS starken 4,4L V8 Benziners. Inklusive etwas umfangreicherer Serienmitgift sind für den Achtzylinderluxus € 62.400.- fällig.

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