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Die spanischen Rallye-Granden

Während sich der spanische Ex-Citroen-Werkspilot Jesus Puras in den Ruhestand begibt, überlegt Landsmann Carlos Sainz, auch 2005 noch zu fahren.

Jesus Puras gilt als einer der erfolgreichsten spanischen Rallye-Fahrer, ganze acht Mal holte sich "Chus" den Meistertitel. Aber auch auf internationaler Ebene war der Spanier erfolgreich, so holte er 1994 den Weltmeister-Titel in der Gruppe N und war 2001 und 2002 für das Citroen-Werksteam in der Weltmeisterschaft im Einsatz.

Insgesamt bestritt Puras vier WM-Rallyes hinter dem Lenkrad des Werks-Xsara, Höhepunkt seiner Karriere war der Gesamtsieg bei der Korsika-Rallye im Jahr 2001.

Als Co-Pilot fungierte übrigens Marc Marti, jener Mann, der nun seinem Landsmann und Erzrivalen Carlos Sainz aus dem Gebetsbuch vorliest, ebenfalls im Citroen Xsara WRC.

Sainz: Rücktritt vom angekündigten Rücktritt?

Apropos Sainz, der spanische Rallye-Veteran hatte heuer ja bekanntlich verkündet, dass 2004 seine wohl letzte Saison sein werde, diese Aussage dürfte allerdings mittlerweile seine Gültigkeit verloren haben.

"Zum Zeitpunkt dieses Statements war ich nicht sonderlich happy, mittlerweile hat sich das aber gelegt und meine Leidenschaft ist nun einmal das Rallyefahren", ließ Carlos am Rande der Teamvorstellung für 2004 gegenüber "Worldrallynews" wissen.

"Manchmal denk ich bei mir, warum fragen die mich dauernd nach meinem Rücktritt, bin ich wirklich so langsam? Es ist kein Geheimnis, dass ich bald zurücktrete, ob das aber schon 2005 sein wird, kann ich nicht versprechen. Wenn ich aber weiter fahren werde, dann wohl nur mit Citroen."

Citroen hat in jedem Fall eine Option auf Sainz für 2005.

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