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Countdown läuft auf Hochtouren

Die Vorbereitungen zur Dunlop-Rallye sind abgeschlossen, mögliche Gewitter ab Freitag könnten einen Reifenpoker auslösen.

Die Vorbereitungen für die 14. Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye, die am kommenden Wochenende im Raum Windischgarsten und Kirchdorf über die Bühne geht, sind seitens des Veranstalters abgeschlossen.

Seit gestern Dienstag haben die einzelnen Teams die Gelegenheit, die insgesamt 13 Sonderprüfungen, davon fünf Verschiedene, nach den Bestimmungen der heimischen Strassenverkehrsordnung zu besichtigen.

Die Rallye zählt als vierter Lauf zur Rallyemeisterschaft und als dritter Lauf zum Mitropacup. Demnach positiv war auch das Nennergebnis. 96 Mannschaften aus Österreich, Deutschland, Italien, Tschechien, der Slowakei und Kroatien wollen am Freitag, mit Start um 11,30 Uhr in Windischgarsten, um wertvolle Punkte für die Meisterschaft kämpfen.

Zur Zeit herrschen in der Region sehr gute, sogar sommerliche Wetterbedingungen. Aber die Wetterprognosen deuten ab Freitag Mittag, dem Start der Rallye, auf Regen mit einzelnen Gewittern hin. Dieser Umstand war auch schon in den letzten Jahren immer wieder eine schwere Prüfung für die Piloten. Damit wird auch die heurige 14. Auflage der Dunlop Pyhrn Eisenwurzen-Rallye vermutlich wieder zu einem echten Reifenpoker werden.

Der im Organisationsteam tätige, regierende Meister Raphael Sperrer hat sich bezüglich der Sicherheit eine Neuerung einfallen lassen:“ Damit wir durch das Befahren der Bankette keinen Schotter oder Rollsplit auf die Strecke bekommen, haben wir auf 160 Sonderprüfungs-Kilometern nicht weniger als 2.500 Schneestangen eingeschlagen. Damit kann man sich nicht mehr in die Bankette mit dem Vorderrad einhängen und verhindert den Schotter auf der Strasse. Es ist dies ein Pilotprojekt, es dient ausschließlich der Sicherheit für die Teilnehmer.“

Sperrer wird übrigens, wie im Vorfeld der Rallye mehrfach kolportiert wurde, mit keinem Vorauswagen unterwegs sein, dies wird wieder Franz Wittmann auf einem Porsche tun.

Außerdem wird der junge, schon sehr erfolgreiche steirische Ski Weltcup Abfahrtsläufer Klaus Kröll, auf einem Ford Focus RS, die Rallye als Pilot im Vorrauswagen bestreiten.

Bereits ca. 30 Minuten vor der Startzeit der jeweiligen Sonderprüfung wird man zwanzig der sogenannten IG Works Rallyecars bewundern können.

Es sind dies Boliden aus der glorreichen Rallyevergangenheit, wie etwa Renault Alpine 110 und Renault 5 Turbo, Lancia Stratos. MG Metro, Opel Manta, Ford Escort RS 2000, BMW 2800, Alfa Romeo und Talbot Sunbeam Lotus. Es zahlt sich daher für die Besucher aus, etwas früher zu den einzelnen Prüfungen zu kommen, um diese Schmuckstücke bei ihren Demonstrationsfahrten zu sehen.

Danach beginnt der Kampf um den Gesamtsieg bzw. Gruppensieg, zwischen Raimund Baumschlager, Ruben Zeltner, Beppo Harrach, Kris Rosenberger, Martin Zellhofer, Walter Kovar, Andreas Waldherr und vielen Anderen.

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