RALLYE

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Die Kurve gekratzt...

Nun hat die FIA endgültig ihren Segen zur Durchführung der Deutschland-Rallye gegeben, nach einem Chaos im Vorjahr sollte es heuer nach Plan laufen.

Nach einem alles andere als gelungenen Auftakt der Deutschland-Rallye im Vorjahr drohte die FIA, die Veranstaltung aus dem Kalender zu streichen, sollte sich die Situation nicht maßgeblich bessern.

Die Organisatoren konnten nun bei einer erneuten Inspektion alle offenen Fragen zu Streckenführung und Zuschauerlenkung klären. „Die FIA-Inspektoren haben alle Details unserer Planungen für gut befunden“, erklärt Organisationsleiter Günter Jung. „Insbesondere die räumliche Entzerrung der Wertungsprüfungen wird sich für die Zuschauer positiv auswirken.“

Bei der ersten Sicherheitsüberprüfung im März hatten noch einige Unterlagen gefehlt, so dass die FIA-Beobachter nicht alle Streckenteile begutachten konnten. Schneereste hatten im Vorfeld dazu geführt, das nicht für alle Bereiche Luftbildaufnahmen vorgelegt werden konnten.

„Nun kann die Rallye ohne Wenn und Aber stattfinden“, freute sich Rallyeleiter Armin Kohl nach der Bestätigung durch die FIA am Dienstag. „Wir brauchen jetzt die Unterstützung der Fans, um das neue Sicherheitskonzept auch umsetzen zu können.“

Kernstück der neuen Philosophie: Die Anzahl der gesicherten Zuschauerpunkte wird drastisch erhöht. Die Absperrmaßnahmen reichen dabei vom Flatterband über Drängelgitter und Betonelemente bis hin zu Leitplanken, die speziell für die ADAC Rallye Deutschland aufgebaut werden. So kann die Sicherheit auch großer Zuschauermassen gewährleistet werden. Die 387,89 Kilometer langen WP-Strecken werden dazu in ‘Go-’ und ‘No-Go-Bereiche’ eingeteilt.

„Optimaler Service an den Zuschauerplätzen einerseits, Zutrittsbeschränkungen an allen anderen Punkten andererseits – nur so können wir sicher sein, dass auch in Zukunft ein Lauf zur Rallye-WM in Deutschland stattfindet.“

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