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Comeback in der Stilo-Trofeo

Andy Hulak feiert nach dem Unfall bei der Pirelli-Rallye in Kärnten sein Comeback, der Badener möchte noch einige Läufe gewinnen.

Zuletzt gab es viele Gerüchte um die sportliche Zukunft von Andreas Hulak und dem Schwechater Team „Neckam Sport“. Sogar vom Ausstieg aus der Fiat Stilo Trofeo war die Rede. Jetzt legt Andi Hulak die Fakten auf den Tisch:

„Die Wahrheit ist“, sagt der Badener, „dass ich kurz nach meinem Unfall bei der Pirelli-Rallye damit spekuliert habe. In der ersten Enttäuschung sind auch Worte gefallen, über deren Reichweite ich mir nicht bewusst war.

Nach einem klärenden Gespräch mit der Trofeo-Leitung sind jetzt aber alle Differenzen ausgeräumt. Heisst, wir beginnen wieder bei der Stunde null und ich werde bei der Int. Castrol-Rallye am 13. und 14. Juni im Raum St. Veit/Glan in der Fiat Stilo Trofeo an den Start gehen.“

Die Entscheidung, ob überhaupt weitergefahren werden kann, hing aber an einem seidenen Faden: „Mein Auto war nach der Pirelli-Rallye fast ein Totalschaden, der Wiederaufbau mit hohen Kosten verbunden. Und da bin ich sehr froh, dass mir die Firmen Fiat-Neckam und L.E.B. hilfreich zur Seite gestanden sind“, so Hulak, der sein Auto in Kärnten auch in einem neuen Design präsentieren wird: „Wenn schon ein Neuanfang, dann total!“

Der regierende Champion weiß aber auch, dass er eine erfolgreiche Titelverteidigung in der Fiat Stilo Trofeo abschreiben kann: „Dazu haben meine Konkurrenten schon einen zu großen Vorsprung. Und mein Konto steht ja noch auf null. Aber vielleicht kann ich noch den einen oder anderen Tagessieg einfahren.“

Ähnlich denkt auch Peter Brandl, Teamchef von Neckam-Sport: Es ist heuer bei uns bisher etwas dumm gelaufen. Ich bin überzeugt, dass sich dies jetzt ändern wird. Denn alle im Team sind hoch motiviert.“

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