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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

VW-Team bereit für den vierten Sieg

So die Technik mitspielt möchte Waldherr seinen dritten Dieselsieg, Lippitsch spekuliert mit seinem zweiten, Danzinger testet das HANS-System.

Christian Lippitsch schwebt auf Wolke Sieben: Der frisch verheiratete Mödlinger mit Wohnsitz Wien hat sich für die zu erwartende Hitzeschlacht am kommenden Wochenende einiges vorgenommen.

Nach dem Sieg bei der Bosch Super plus-Rallye hofft er auf eine Wiederholung. Lippitsch: „Natürlich hat die Castrol-Rallye in der Streckenführung besondere Eigenheiten und ist schwer vergleichbar, aber nach unserem ersten Diesel-Sieg vor einem Monat wäre eine Wiederholung natürlich schön. Doch es wird sehr hart – in jeder Beziehung. Sportlich und konditionell“

Hannes Danzinger geht beim 6. Lauf zur Meisterschaft ganz neue Wege in Sachen Sicherheit. Er prüft das von der Rundstrecke her bekannte HANS-Sicherheitssystem erstmals auf seine Rallye-Tauglichkeit. Dieses System soll bei Unfällen Kopf- und Nackenverletzungen weitgehend hintanhalten.

Sportlich möchte sich der junge Böheimkirchner im VW Golf III TDI Kit-Car beim dritten Einsatz wieder etwas näher an seine beiden Teamkollegen Waldherr und Lippitsch heranarbeiten.

Andreas Waldherr steht vor einer sehr schwierigen Aufgabe, vor allem psychologisch. Es scheint zwar so, als ob die VW-Motorsportabteilung in Deutschland hinter die technischen Probleme, durch die der zweifachen Meister bei den beiden Mai-Rallyes ausschied, gekommen ist, aber der Niederösterreicher vertraut einem Rennmotor erst, wenn er eine Etappe lang gut läuft.

„Sollte wieder alles funktionieren, bin ich überzeugt, meinen dritten Saisonsieg in der Dieselwertung holen zu können. In der Gesamtwertung wäre ein 5. Platz schon schön. Die Besetzung ist ja doch die beste, die wir in dieser Saison bislang hatten.“

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