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Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

Baumschlager (Gr.A) und Pichler (Gr.N) tonangebend

Baumschlager führt weiter vor Pech und Kuzaj, in der Gruppe N lautet die Reihenfolge Pichler, Haneder und Zellhofer.

Der Beginn der 22. IQ-Jänner-Rallye hielt das, was sich alle erwartet haben. Eine spannende Rallye Auseinandersetzung auf höchstem Niveau. Aber es sind bis jetzt nicht die Tschechischen World Rallye Car Piloten die dominieren, sondern Österreichs regierender Meister Raimund Baumschlager im Mitsubishi.

Er liegt nach den ersten drei Sonderprüfungen 34,4 Sekunden vor dem Tschechischen Meister Vaclav Pech (Ford WRC). Die beiden Oberösterreicher Karim Pichler, Ernst Haneder und Martin Zellhofer (alle Mitsubishi Gruppe N) bieten nach den ersten drei Prüfungen eine großartige Vorstellung und liegen mit nur einer Minute Rückstand auf den Rängen Fünf bis Sieben.

Kris Rosenberger mit dem neuen Subaru fährt noch etwas verhalten, musste zudem insgesamt vier Autos überholen und liegt auf dem 10. Zwischenrang, Franz Wittmann junior zeigt neuerlich sein großes Talent und ist Gesamt-Elfter.

In der Dieselwertung führt der junge VW Pilot Hannes Danzinger vor Manfred Pfeiffenberger (Seat), Lippitsch und Waldherr nehmen die Plätze vier und sechs ein.

Gleich auf der ersten Sonderprüfung am Morgen war Tomas Enge fast 10 Sekunden schneller als Jan Kopecky und Raimund Baumschlager. Eine sensationelle Leistung bot Lokalmatador Ernst Haneder im Gruppe N Mitsubishi, der mitten in der WRC Armada die siebente Zeit erzielte. Auch sehr stark Martin Zellhofer, der Neunter, und damit Zweiter in der Gruppe N wurde.

Pech hatte Gruppe N Meister Beppo Harrach, der mit seinem Gruppe A Mitsubishi in der Zielkurve der ersten Sonderprüfung mit dem linken Hinterrad gegen einen vom Schnee verdeckten Randstein fuhr und die Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte. Ebenfalls kein Glück hatte der Tschechische Meister Vaclav Pech, der nach einem Dreher mehr als eine halbe Minute verlor.

Auf SP Zwei konnte Pech dann Bestzeit erzielen vor Raimund Baumschlager, der damit die Führung übernehmen konnte. Österreichs Staatsmeister profitierte dabei von einem technischen Problem des Führenden Tomas Enge, der die Prüfungen zwei und drei jeweils nur mit dem zweiten Gang bestreiten konnte. Viel Zeit verloren die WRC Piloten Jan Kopecky und Jozef Beres, sowie die Gruppe N Fahrer Hermann Gassner und Tibor Cserhalmi, jeweils nach Ausritten.

Raimund Baumschlager konnte dann auf der dritten Sonderprüfung seine erste Bestzeit erzielen, fünf Sekunden vor Pech: „Ich fahre bis jetzt eine sehr gleichmäßige Rallye, versuche keinen Fehler zu machen, dies macht sich bisher mehr als bezahlt.“

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