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Erfahrung ist nicht alles

Der Steirer Andreas Aigner und der Deutsche Quirin Müller entschieden die Driver Search für sich, nach der Rallye-Grundschule geht's richtig los.

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Rallye Driver Search Finales

    Quirin Müller und Andreas Aigner waren in der dritten Phase der Rallye Driver Search, die am Karfreitag auf dem steirischen Erzberg über die Bühne ging, die Besten, aber auch die Glücklichsten.

    Denn die Entscheidung der Jury, bestehend aus Ex-Weltmeister Walter Röhrl, Skoda Werkspilot Armin Schwarz, Österreichs Staatsmeister Raimund Baumschlager und den Beifahrerprofis Klaus Wicha und Timo Gottschalk, fiel am Ende denkbar knapp aus.

    Drei, vier weitere Kandidaten der 20 Finalisten – 13 Deutsche, 5 Österreich und 5 Schweizer – standen ebenfalls in der engeren Auswahl für die beiden Cockpits der Gruppe-N Mitsubishis. Für den Passauer und den Steirer sprach in der Abrechnung die Steigerung von Lauf zu Lauf, die der 20jährige Schüler und der noch 19jährige Kfz-Mechaniker aus Weißenbach bei Liezen in allen drei eingesetzten Fahrzeugen – VW Lupo, Mitsubishi Evo VIII und Skoda Octavia WRC – demonstrierten.

    Konnte der Deutsche Müller auf seine Erfahrung aus dem Kartsport und dem VW Lupo Cup aufbauen, so begeisterte der Österreicher Aigner, der über Keinerlei Motorsporterfahrung verfügte, wie er sich in kürzerster Zeit an die „Erfahreneren“ heranpierschte und so noch übertraf.

    Müller und Aigner werden weiter von den Sponsoren des Events gefördert und nach einer Rallye-Grundschule ab Mai mit Gruppe-N-Mitsubishis bei ersten Einsätzen ihr herausragendes Talent auf internationaler Bühne beweisen können.

    Altmeister Walter Röhrl meinte: „Es war schon beeindruckend, wie die jungen Burschen im WRC gefahren sind.“
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