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Leistungs-Verlust

Nach einem Ausrutscher war die Bosch-Rallye für Toto Wolff am Abend des Freitag zu Ende, am zweiten Tag verzichtete der Wiener auf einen Start.

Keine Punkte heute für Toto Wolff/Gerry Pöschl am ersten Tag der zur Staatsmeisterschaft zählenden Bosch Super plus Rallye im Raum Pinggau: Eine gerissene Radaufhängung an seinem Mitsubishi EVO VIII bedeutete auf SP 5 das Aus!

Ob der Wiener morgen wieder an den Start gehen kann (es gibt ja doppelte Punkte), steht noch nicht fest: „Wir wissen nicht, was möglicherweise noch alles kaputt ist“, so Toto, der mit einer Entscheidung erst in den Nachtstunden rechnet.

Die Rallye begann für den 33jährigen Wiener bereits denkbar schlecht: Schon auf SP1 ging der linke hintere Stoßdämpfer kaputt, was zu Folge hatte, dass Toto zwei Prüfungen mit einem unfahrbaren Auto absolvieren musste. Als dieser Schaden behoben war, folgte ein Defekt am Turbolader.

Fazit: Großer Leistungsverlust. Und zu guter Letzt rutschte Wolff auf SP 5 in einer Kurve aus, blieb mit dem Vorderrad an einer aufgeschlitzten Leitschiene hängen, wodurch die vordere linke Radaufhängung abriss und er das Rad verlor.

„Sehr enttäuschend, was da heute alles passiert ist. Vor allem der fehlende Leistungsverlust macht mir Sorgen“, sagt Toto.

"Ich habe mich heute Nacht entschieden, nicht zu starten", erklärt der 33jährige Wiener. Die Gründe? Der Leistungsverlust an seinem Mitsubishi EVO VIII konnte nicht genau lokalisiert, also auch nicht behoben werden.

"Und mit einem nicht wettbewerbsfähigen Auto wollte ich nicht antreten. Wir werden in den nächsten Tagen bei BRR-Motorsport das Auto genau durchchecken lassen, und nach den Ursachen suchen. Ich bin natürlich sehr enttäuscht, da ich mir zum einen für diese Veranstaltung sehr viel vorgenommen hatte, zum anderen das Auto nach meinem gestrigen Ausfall wieder fahrbereit gewesen wäre."

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