RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: BPultimate-Rallye 2006

Monster-Brücke im Dienste der Superstage

Im Mittelpunkt der im Magna Racino gefahrenen Superstage steht eine eigens angefertigte, 50 Meter lange und 55 Tonnen schwere Stahlbrücke.

Wenn die BP Ultimate Rallye am Donnerstag, 7. September, ab 16,30 Uhr mit den ersten beiden Sonderprüfungen im Magna Racino in Ebreichsdorf gestartet wird, steht eine eigens dafür angefertigte Brücke im absoluten Mittelpunkt des Rallye-Geschehens.

Um einerseits die Attraktivität der Strecke für die Rallyefans zu erhöhen, andererseits durch das unter der Brücke durchfahren, einen kreuzungsfreien Kurs für die Teilnehmer zu haben, hat sich die Mannschaft rund um David Doppelreiter entschlossen, diese Brücke zu planen und dieses Stahlfachwerk auch nach einem genauen Einsatzplan aufzustellen.

Man wird die Konstruktion völlig zerlegt ins Magna Racino bringen. Dort beginnt man auf einem der zahlreichen Parkplätze mit dem Aufbau von drei fertigen Teilen. Diese insgesamt 55 Tonnen schweren Teile werden dann mittels eines Schwertransportes auf die Strecke gebracht und fixiert.

Die Brücke wird in der Endfertigung 50 Meter lang sein. Die Auf- und Abfahrten haben eine Länge von 25 Metern. Die Höhe, die ein Unterfahren erlaubt, beträgt 2 Meter. Man erwartet, dass die Rallye-Stars damit Sprünge von etwa 20 Metern erreichen werden. Die Gesamtkosten für die Brücke betragen nicht weniger als Euro 60.000.-

Organisator David Doppelreiter zu diesem Highlight: „Wir mussten eine Brückenart wählen, die es uns ermöglicht, den Auf- und Abbau innerhalb von drei Stunden zu bewältigen. Schließlich können wir nicht den normalen Rennbetrieb des Magna Racino beeinflussen. Bisher haben wir über die Brücke nur technische Zeichnungen, daher muss der exakte Aufbau hundertprozentig klappen. Es wird also auch für uns sehr spannend werden.“

Der übrige Kurs rund um die Brücke weist eine Länge von 2,5 Kilometern auf und wird zweimal hintereinander als Castrol Superstage I befahren. Dabei wird die Startposition von den jeweils zwei Startern, gewechselt (einmal Innen- und dann Außenbahn).

Die Überfahrten zwischen Galopp- und Trabrennbahn erfolgen auf Holzplatten. Außerdem wird man zur Fahrbahnteilung Beton- und Kunststoffleitwände mit einer Gesamtlänge von 1.000 Metern verwenden.

Der gesamte Rallye Parcours wird aber auch am Samstag, 9. September ab 19,00 Uhr genutzt. Dann wird im Magna Racino die Castrol Superstage II gefahren. Sie zählt nicht mehr zur BP Ultimate Rallye, sondern als Einladungsrennen mit Rallye Weltklasse und heimischen Spitzenfahrern, zu einem eigenen Bewerb.

Eintrittspreise für die CASTROL Superstage I und II im Magna Racino

Donnerstag, 7. September 2006

Vorverkauf € 7.-
Abendkasse € 9.-

Samstag, 9. September 2006

Vorverkauf € 10.-
Abendkasse € 12.-

Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt

Karten im Vorverkauf sind erhältlich bei:

Ö-Ticket
www.oeticket.at
Hotline 01 96 0 96

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: BPultimate-Rallye 2006

- special features -

Weitere Artikel:

WRC, Zentraleuropa: Weitere Fotos

Die besten Bilder von der CER

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert weitere Fotos von der Rallye Zentraleuropa - die besten Bilder vom Freitag.

Oliver Solberg vor WRC-Aufstieg

Wird Solberg Toyotas neuer Hoffnungsträger?

Oliver Solberg gilt als Favorit auf ein Toyota-Cockpit für 2026: Nach seinem WRC2-Titel spricht er offen über Hoffnungen, Gespräche und seine Zukunft

WRC, Rallye Zentraleuropa: Tag 1

Ogier übernimmt frühe Führung

WM-Leader Sebastien Ogier hat den besten Start in die Rallye Zentraleuropa erwischt - Kalle Rovanperä ist seinem Titelrivalen direkt auf den Fersen. Gaßner/Gaßner auf P3 der RC3, Gaßner/Vrga auf P10/RC3.

"Es hätte schlimm enden können"

Wie ein Strohballen Neuville rettete

Nach einem heftigen Crash mit einer Brücke blieb Thierry Neuville unverletzt: Jetzt erklärt er, warum ein Strohballen vielleicht sein Leben gerettet hat

ARC, Herbstrallye: Bericht Friedl

„Es war eine besondere Atmosphäre"

Eugen Friedl und Helmut Aigner, beide vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf, haben die Rallye sehr genossen und mit einem guten Gesamtergebnis bei Eugens 100. Rallyestart zum persönlichen Highlight werden lassen.