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Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

Alles aus einer Hand

Marko Klein und Co-Pilot Franz Berger nehmen ab der Bosch-Rallye die technische Betreuung des Mitsubishi selbst in die Hand, ein Top10-Platz ist angepeilt.

Bei der Bosch-Rallye wollen Marko Klein und Co Franz Berger nichts dem Zufall überlassen und übernehmen die technische Betreuung ihres EVO VI selbst in die Hand.

Der erste Einsatz anlässlich der Lavanttal-Rallye verlief ja nicht nach Plan, nachdem der EVO mit leerem Tank auf Sonderprüfung 3 liegen blieb.

Marko Kleins Antwort auf die Frage nach der geänderten Team-Strategie: „Ursprünglich wollte ich mich ja um die Technik überhaupt nicht kümmern um mich nur auf das Fahren konzentrieren zu können. Doch die eigentlich positiven Erfahrungen im Suzuki-Cup 2005 und Gespräche mit meinem Co Franz Berger haben mich letztendlich dazu bewegt in Zukunft alle Kompetenzen im eigenen Team zu belassen!“

Markus Grünberger, ein ambitionierter Mechaniker aus dem Umfeld von Franz Berger hat das Team bereits im Lavanttal tatkräftig unterstützt und schraubt ab sofort am Mitsubishi der Beiden.
„In Bernhard Jahns Tuningcenter wurde der EVO VI für die BOSCH-Rallye fit gemacht. “ verrät Marko Klein.

„Wir haben die letzten Wochen an der Feinabstimmung gearbeitet und eine neue Steuerelektronik mit Erfolg getestet. Der Sprit geht uns jetzt ganz sicher nicht mehr aus!“ Die Testphase ist abgeschlossen. In Pinggau heißt das Motto daher: „Durchfahren und unter die TOP 10 kommen.“

Gründe für seinen Optimismus hat Marko Klein genug parat: „Die Bosch-Rallye bin ich schon im Vorjahr mit Franz Berger gefahren und die Kommunikation passt optimal. Die technischen Probleme haben wir im Griff und die Kumho-Reifen liegen mir, ebenso wie die, im Vergleich zur Lavanttal-Rallye, schnellere Strecke mit vielen Asphalt-Abschnitten. Die Motorleistung des Fahrzeugs ist da natürlich noch entscheidender, aber die neue Steuerelektronik hat mich bei den Tests sehr überzeugt.“

Froh über die Entscheidung auch die technische Betreuung selbst zu machen ist auch Team-Organisatorin Cornelia Grasser, die schon beim Suzuki Cup den Überblick bewahrt und dafür gesorgt hat, dass alles wie am Schnürchen läuft.

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