RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Baumschlager mit Gruppe-N-Fahrwerk

Staatsmeister Baumschlager experimentiert bei der Bosch-Rallye mit einem Gruppe-N-Fahrwerk und bedauert die Terminkollision mit der Rallye-WM.

Raimund Baumschlager beschreitet bei der Bosch Super plus Rallye am 19. und 20. Mai im Raum Pinggau wieder einmal neue Wege. Er setzt auf ein neues Gruppe-N-Fahrwerk, mit dem er seinen Mitsubishi Evo VIII (Gruppe A) ausrüstet.

Dieser Entscheidung war aber eine noch schwerere vorausgegangen. Der regierende Staatsmeister hatte sich für den Start in der österreichischen Meisterschaft entschieden, obwohl er zur gleichen Zeit den Einsatz des Skoda-Teams beim WM-Lauf auf Sardinien (19.-21. Mai) leiten sollte. Zu seinen Entschluss, beim vierten österreichischen Meisterschaftslauf in der Steiermark zu starten, sagte Baumschlager: „Es war eine schwierige Entscheidung, weil ich ja eine Verpflichtung für die WM-Läufe habe. Ich habe mich für die Bosch entschieden, weil sie eine interessante Veranstaltung mit zwei schönen Rundkursen ist, die für die Zuschauer interessant sind.“ Und er definiert auch seine Ziel klar: „Wenn ich schon da bin, will ich die Bosch auch gewinnen, das Punktemaximum einfahren.“

Zuletzt hatte sich der Pilot ja beim Meisterschaftslauf im Lavanttal nach einem Getriebeschaden (Getriebewechsel in 24 Minuten) an seinem Mitsubishi Evo VIII mit Platz 2 hinter dem Ungarn Krisztian Hideg (Mitsubishi Evo VI) zufrieden geben müssen.

Zum Experiment mit dem N-Fahrwerk im Gruppe-A-Auto meinte Baumschlager: „Wir haben bei der Saturnus-Rallye in Slowenien einiges probiert und das neue N-Fahrwerk (4 Wege verstellbar), das für den Evo IX vorgesehen ist, weiter getestet. Es ist in Slowenien gut gegangen und ich trau mich, es bei der Bosch einzusetzen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

TEC7 ORM, Jännerrallye: Vorschau

Nationale Topstars fordern internationale WM-Starter

Zum Auftakt der TEC7 ORM dürfen sich die Fans in Freistadt auf ein Feuerwerk des Motorsports freuen. Nach finalem Stand werden sich in der PS-stärksten Kategorie 15 Teams mit Rally2-Boliden um den Sieg bei der Jännerrallye matchen.

Reifen-Lotterie beim Finale

Fahrer fällen klares Urteil

Die Rallye Saudi-Arabien war extrem und sorgte für Kritik - Fahrer beschweren sich über Reifenplatzer und den Termin - FIA denkt über Verlegung nach

Jännerrallye: Livestream viersprachig

Viersprachiger Livestream und schillernder Name

Auch 2026 wird die LKW FRIENDS on the Road Jännerrallye powered by WIMBERGER an jedem Ort zu sehen und zu hören sein / Weltmeister-Tochter Hollie McRae übernimmt vor Ort den Part der englischen Kommentatorin

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer