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Aufgeschnappt und kurz notiert

Danzinger im Erdgas-Golf, EVO-Debüt für Leeb und Klein, zwei Peugeot-Kitcars, Österreich-Debüt für EVO IX und der Richtungs-Streit um die ÖM-Zukunft.

Hannes Danzinger im Erdgas Golf

Für einige Piloten geht die Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft erst im Lavanttal so richtig los. Einer davon ist Hannes Danzinger. Im Vorjahr als Topfavorit in der Dieselklasse an Michi Böhm gescheitert, ist er heuer neuerlich mit von der Partie.

In der Klasse der alternativen Treibstoffe - dazu zählen auch die Diesel-Boliden - tritt Danzinger im Lavanttal mit einem ergasgetriebenen VW Golf an. Man darf gespannt sein, wie sich das Auto im Vergleich zur Selbstzünder-Truppe schlagen wird.

Mitsubishi EVO Premiere für Marcus Leeb

Lokalmatador Marcus Leeb wagt sich nach dem Gewinn des Suzuki Ignis Cup eine Stufe höher. Bei seiner Heimrallye setzt der Youngster erstmals einen Mitsubishi EVO VI von Stengg Motorsport ein, Ziel ist es zu lernen und Kilometer zu sammeln.

Auch Marko Klein wechselt vom Ignis in den EVO

Ganz ähnlich die Situation von Marko Klein. Auch er kommt aus dem Ignis-Cup und wird wie Leeb im Lavanttal erstmals in einem Mitsubishi EVO VI sitzen.

Zwei Peugeot 206 Super 1600 Kitcars

Nach langer Zeit stehen im Lavanttal wieder zwei Österreicher mit 1600er Kitcars am Start. Neben "Mr. Kitcar" Waldemar Benedict gibt auch David Doppelreiter einem nahezu identen Peugeot 206 die Sporen, beide Autos stammen aus der Tuning-Schmiede von Rolf Schmidt.

Österreich-Premiere für Mitsubishi EVO IX

Mit dem Slowenen Darko Peljhan setzt erstmals ein Pilot in Österreich den brandneuen Mitsubishi EVO IX ein, Peljhan zählt zur Rallye-Elite Sloweniens.

Starke Ansage von Michi Böhm

Stilo-Pilot Michi Böhm lässt keine Zweifel daran aufkommen, wer die Dieselklasse im Lavanttal gewinnen wird: "Ich werde siegen, soviel steht fest. Die Gegner sind noch nicht so weit."

Gaßner & Mörtl fehlen

Sowohl Hermann Gaßner als auch Lokalmatador Achim Mörtl müssen die Lavanttal-Rallye auslassen. Gaßner ist bei einer Rallye in Deutschland im Einsatz, Achim Mörtl fährt den Auftakt zur slowakischen Meisterschaft.

Richtungs-Streit

Am Rande der Pressekonferenz kam auch der nach wie vor bestehende Richtungs-Streit über die Zukunft der Rallye-ÖM zur Sprache. Während Raimund Baumschlager nach wie vor an der Beibehaltung des Reglements festhält und eine Entscheidung der FIA abwarten will, plädieren andere Piloten wie David Doppelreiter für eine A6/N4 Meisterschaft.

Das Argument der hohen Kosten lässt Doppelreiter nicht gelten, zwischen einem konkurrenzfähigen Gr.N-Boliden und einem Super 1600 Kitcar bestehe so gut wie kein Preisunterschied mehr.

ÖM-Reglement bis Mitte des Jahres

Die OSK ließ indes wissen, dass sie bis Mitte des Jahres das Reglement für 2007 fixiert haben möchte, man darf jedenfalls gespannt sein, wie dieses aussehen wird.

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