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Ein Wochenende zum Vergessen – Platz 2 in der Gruppe A als Trostpflaster

Für Waldemar Benedict und Co-Pilotin Dany Bayer war das Wochenende zum Vergessen, Ausrutscher kosten viel Zeit, immerhin Platz zwei in der Gr.A.

Der Wunsch nach trockenem und somit Kitcar-freundlichem Wetter sollte sich auch bei der Ostarrichi-Rallye nicht erfüllen, im Gegenteil. Besonders der zweite Tag war geprägt von starken Regenfällen, hinter jeder Kurve lauerte akute Aquaplaning-Gefahr. Für die frontgetriebenen Autos doppelt bitter, Traktions-Probleme machten den Piloten zu schaffen.

So galt es für Waldemar Benedict und Co-Pilotin Dany Bayer das Beste aus der Situation zu machen, auch wenn die angepeilte Top-Ten-Platzierung zunächst fast aussichtslos schien. Die erste Etappe verlief dennoch einigermaßen zufrieden stellend, nach vier Sonderprüfungen war man nur ungleich langsamer als Team- und Markenkollege David Doppelreiter.

Der zweite Tag sollte es dann aber in sich haben, teils extreme Regenfälle ließ die Piloten gleich reihenweise von der Piste schlittern, darunter leider auch Waldemar Benedict. Auf SP9 verlor der Wiener bei einem Ausritt dann satte sechs Minuten: „Es war unglaublich rutschig, ich habe leider viele Fehler begangen, die uns massiv Zeit gekostet haben. Alles in allem war es ein Wochenende zum Vergessen…“

Zu seiner eigenen Überraschung gab’s im Ziel noch ein Trostpflaster für die verkorkste Rallye, „Benno“ holte sich hinter David Doppelreiter Platz zwei in der Gruppe A, die meisten anderen Piloten schieden vorzeitig aus:

„Damit hab ich selbst nicht mehr gerechnet, immerhin etwas. So gesehen kann ich froh sein, das Ziel erreicht zu haben, viele andere Piloten haben das nicht geschafft.“

Als nächstes steht die Castrol-Rallye auf dem „Rallye-Speiseplan“ des Wiener Gastronomen, die von 15. – 17. Juni im Raum Judenburg in der Steiermark gefahren wird.

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